Südbahn: Polizei-Großeinsatz wegen jungem Mann

Dramatische Szenen am Sonntag auf der Südbahnstrecke rund um den Bahnhof Neunkirchen: Ein junger Mann hatte angekündigt, sich vor einen Zug zu werfen.

Ein Großaufgebot der Exekutive sperrte um 10.45 Uhr den Bahnhof Neunkirchen ab und rückte mit Hundestaffeln aus. Nach einer Stunde die Entwarnung: Der junge Mann wurde unversehrt gefunden und sofort psychologisch betreut.

Rund 200 Passagiere in Nahverkehrszügen und zahlreiche Fahrgäste in einem Railjet mussten eine Stehzeit von über einer Stunde hinnehmen, ehe um 12 Uhr die Sperre aufgehoben werden konnte. "Die Rettungsaktion lief auch deshalb erfolgreich, weil die ÖBB sofort reagiert hat", so ein Beamter zu "Heute".