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Südbahn-Unterbrechung: Züge saßen vor Semmering fest

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporter Deme Aron

"Wegen eines Feuerwehreinsatzes" war am Mittwoch nach Einbruch der Dunkelheit für alle Züge in Mürzzuschlag Schluss. Betroffene Passagiere sprachen von "Schneechaos". Stundenlang mussten die Fahrgäste am Bahnhof warten.

"Wegen eines Feuerwehreinsatzes" war am Mittwoch nach Einbruch der Dunkelheit für alle Züge in Mürzzuschlag Schluss. Betroffene Passagiere sprachen von "Schneechaos". Stundenlang mussten die Fahrgäste am Bahnhof warten. 

Zwischen Breitenstein und Klamm-Schottwien musste die Feuerwehr ans Werk. Vermutlich handelte es sich um Sturmschäden. Da dort alle Züge über den Semmering müssen, war die Südbahnverbindung lahmgelegt. Alle Züge von Wien nach Graz und retour mussten stehenbleiben. Zwischen Mürzzuschlag und Gloggnitz wurde zeitweise ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. 

Fünf Züge blieben in Mürzzuschlag stehen und mussten warten, bis die Strecke wieder frei wurde. Für die Passagiere der Züge 633, 632, 159, 150, 758 hieß es warten. Sie mussten in Mürzzuschlag aus den Abteilen. 

Auch nach dem Aufheben der Sperre warnten die ÖBB noch vor einer Verzögerung von bis zu zwei Stunden. 

Auch die Autofahrer hatten am Semmering ihre liebe Not: Lkw, der Großteil laut Feuerwehr aus dem Ausland, hatten trotz Schneekettenpflicht keine Schneeketten mit und hingen auf der S6 fest.