Österreich

Südbahn war nach Lkw-Unfall eingestellt

Heute Redaktion
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Mittwochnachmittag ist es in Baden zu einem spektakulären Verkehrsunfall gekommen. In der Wienerstraße Ecke Bahnstraße hatte der Lenker eines Lkw die Höhe einer Bahnunterführung unterschätzt und ist unter dieser stecken geblieben. Eine Sperre der Südbahn war die Folge.

Am Mittwochnachmittag wusste ein Lkw-Fahrer nicht, wie hoch sein Wagen ist. Er donnerte mit seinem Brummi in die Unterführung der Südbahn und rasierte sich den oberen Teil seines Fahrzeugs ab. Für tausende Pendler bedeutete das: Schienenersatzverkehr, denn die Südbahnstrecke wurde gesperrt.

Der Lkw-Lenker hatte wohl vergessen, dass er einen Container geladen hatte. Auf seinem Weg stadtauswärts bretterte er deshalb gegen die Südbahnunterführung in der Wienerstraße Ecke Pfaffstättnerstraße.

Um 15.50 Uhr ging der Alarm bei der ein. Beim Eintreffen fanden die Florianis den Lastwagen, der in der Unterführung steckte, die Polizei war gerade dabei die Unfallstelle für andere zu sperren und abzusichern. Der Container wurde durch die Wucht des Aufpralls total zerlegt und über die Fahrbahn verteilt.

Die ÖBB-Notfallleitstelle musste die Bahnstrecke sperren und einen Statiker anfordern, um zu überprüfen, ob die Schienen weiterhin befahrbar und sicher waren. Betroffen davon war die Strecke zwischen Pfaffstätten und Bad Vöslau.

Für zirka eine Stunde konnte keine Züge fahren, auch danach kam es noch zu Verspätungen.