Welt

Sudoku-Vater Maki Kaji (69) ist tot

Große Trauer bei allen Sudoku-Fans! Maki Kaji, der Vater des bekannten Zahlenrätsels, ist im Alter von 69-Jahren gestorben.

Andre Wilding
Teilen
Sudoku-Namensgeber Maki Kaji ist gestorben.
Sudoku-Namensgeber Maki Kaji ist gestorben.
YASUYOSHI CHIBA / AFP / picturedesk.com

Traurige Nachrichten aus Japan: Maki Kaji ist gestorben! Der Japaner gab Sudoku dessen Namen und war damit gewissermaßen der Vater des Zahlenrätsels. Wie eine Sprecherin seines Verlages Nikoli in Tokio am Mittwoch bestätigte, starb Kaji am 10. August in seinem Haus in Tokio.

Der Sudoku-Namensgeber erlag im Alter von 69 Jahren einer Krebserkrankung. Er war bis Ende Juli noch Geschäftsführer des von ihm 1983 gegründeten Verlags gewesen. Kaji hatte das Spiel mit der Abkürzung für den japanischen Satz "Suji wa dokushin ni kagiru" (Anm. Zahlen sollten Single sein) versehen und seit den 1980er-Jahren bekannt gemacht.

Große Popularität

Nach der Jahrtausendwende wurde Sudoku dann weltweit populär. Mehr als 200 Millionen Menschen in rund 100 Ländern haben nach Angaben seines Verlages Kajis Zahlenrätsel gelöst. Der 69-Jährige wurde zu vielen der in aller Welt organisierten Meisterschaften eingeladen.

Bei einem Sudoku müssen die Zahlen 1 bis 9 in Rastern angeordnet werden, und zwar so, dass sie pro Zeile und Block nur jeweils einmal vorkommen. Als Erfinder dieser Quadraträtsel gilt der Schweizer Mathematiker und Logiker Leonhard Euler (1707-1783).

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>10.05.2024: Kaleen raved Österreich ins Song-Contest-Finale Sie hat es geschafft!</strong> Kaleen hat uns in den Showdown am Samstag gesungen. Dort geht es dann um den Sieg. <strong><a data-li-document-ref="120035822" href="https://www.heute.at/s/kaleen-raved-oesterreich-ins-song-contest-finale-120035822">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    10.05.2024: Kaleen raved Österreich ins Song-Contest-Finale Sie hat es geschafft! Kaleen hat uns in den Showdown am Samstag gesungen. Dort geht es dann um den Sieg. Weiterlesen >>
    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com
    Mehr zum Thema