Österreich

Südosttangente: Autofahrer sehen künftig Rot

Heute Redaktion
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Bild: ©Asfinag

Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen alle auf der Südosttangente befindlichen Laternenmasten rot gestrichen werden. Zusätzlich zu dieser farblichen Neuerung werden die entsprechenden Laternen auch mit LED-Leuchten ausgestattet, um einen farblichen Kontrastpunkt zu der sonst eher Grau in Grau gehaltenen direkten Umgebung der Wiener Stadtautobahn zu bilden.

Einen roten Anstrich soll die Südosttangente künftig erhalten. Konkret werden die dort befindlichen Laternenmasten innerhalb der nächsten zwei Jahre umgefärbt. Zusätzlich zu dieser farblichen Neuerung wird die Asfinag die entsprechenden Laternen auch mit LED-Leuchten ausstatten, um einen farblichen Kontrastpunkt zu der sonst eher Grau in Grau gehaltenen direkten Umgebung der Wiener Stadtautobahn zu bilden. 

Das Rot der Masten soll die Benützer der Autobahn an das Rot des Wiener Stadtwappens erinnern und somit einen Bezug zur Stadt herstellen. Um in Zukunft jedoch auf voller Länge den Anblick der roten Laternen genießen zu können, müssen sich die oftmals von der Südosttangente nicht gerade verwöhnten Autofahrer noch eine Weile gedulden: Bis alle 440 Laternen in neuem Glanz erstrahlen, werden noch knapp zwei Jahre vergehen. 

Der Umstieg auf LED-Leuchten auf der insgesamt 18 Kilometer langen Fahrbahn, der bereits seit vier Monaten im Gange ist, erfolgt laut Thomas Steiner, dem Technischen Koordinator der Asfinag, auch aus ökologischen und ökonomischen Gründen. So verbrauchen LED-Leuchten in der Regel nicht nur weniger als ein Fünftel der Energie, die notwendig ist, um eine herkömmliche Glühbirne betreiben zu können, sie führen auch dazu, dass zukünftig mehr als 100 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.

Die gesamte Umrüstung lässt sich die Asfinag knappe 1,3 Millionen Euro kosten.