Die Wiener Südosttangente zählt zu den meistbefahrenen Straßen Europas, doch der A 23 fehlt ein einheitlicher Look. Jetzt rief die Autobahngesellschaft Asfinag einen Ideenwettbewerb für ein gestalterisches Gesamtkonzept aus.
Einmal grün, einmal grau - verschiedenste Farben prägen das Bild der Stadtautobahn. Die ASFINAG möchte der A 23 eine eigene Charakteristik verleihen und rief deshalb einen Ideenwettbewerb für ein gestalterisches Gesamtkonzept aus. Die kreativen Ergebnisse können vom 20. bis 23. und vom 25. bis 27. Jänner im Museumsquartier Wien, Ovalhalle, je 11 bis 19 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.
Gegenstand zweier Ausschreibungen war der Wunsch nach einem einheitlichen Gestaltungskonzept für die A 23 sowie die Spange S 1, Seestadt Aspern. Für beide Projekte wurden Ideen hinsichtlich Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit gesammelt und die besten Ergebnisse von einer unabhängigen Jury prämiert. Bei der Beurteilung wurde besonderer Wert auf die Umsetzbarkeit gelegt: um für konkrete Gestaltungsideen für die Baumaßnahmen der nächsten Jahre ableiten zu können.
Ausgezeichnet wurden aus allen Einreichungen insgesamt sechs Konzepte, wobei sich zwei Einreichungen den zweiten Rang teilen, ein Konzept aud den 3. Rang gereiht wurde. Drei Konzepte erhielten eine Anerkennung.
Die Ausstellungszeiten wurden bewusst um zwei Wochenenden gelegt, damit alle Interessierten auch abseits der Bürozeiten ausreichend Zeit haben, sich die unterschiedlichen, kreativen Ansätze anzusehen.
