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Suki Waterhouse schoss beim Dreh jemanden an

Suki Waterhouse plauderte kurz vor dem US-Kinostart von "Assassination Nation" aus, dass beim Dreh etwas tragisch schief ging.

Heute Redaktion
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Bei der Premiere von "Assassination Nation" im Metrograph-Kino in New York erzählte Suki Waterhouse, dass sie beim Dreh wirklich zum Sniper-wider-Willen wurde. "Ich habe jemanden verletzt", gestand sie.

Kugel prallte ab, Querschläger traf

Beim Herumballern für den Teenage-Hacker-Splatter-Schinken prallte eine ihrer (Platz-)Patrone ab, der Querschläger traf jemanden am Set und verletzte die Person. "Sowas haben die in 20 Jahren noch nie erlebt. Die Kugel kam zurück und tat diesem Typen weh."

Eine Stunde Waffen-Einschulung

Das Model, das sich inzwischen als Schauspielerin versucht, erklärte, dass die Einschulung an der Waffe gerade einmal eine Stunde gedauert habe. "Assassination Nation" wird vom "Hollywood Reporter" als "energisch grell, unnötig brutal und verdammt spaßig" beschrieben. Schon wer sich den Trailer anschaut weiß, dass Suki und ihre Mitstreiterinnen ein längeres Training gut gebrauchen hätte können.

Trailer (englisch) Assassination Nation:

Picture

"Pagesix" fragte bei der Filmfirma nach. Von denen kam nur ein "kein Kommentar". Wer das Opfer des mutmaßlichen Schusses ist, konnte nicht festgestellt werden.

PR-Stunt oder Unfall?

Da es keine zusätzlichen Infos gibt, ist fraglich, ob der Unfall am Set überhaupt passierte. Bisher wurde weder geklagt, noch sickerte ein Polizeibericht durch. Dass Suki "ganz zufällig" bei der Premiere erstmals darüber spricht, ist schon auffällig. Denn Publicity könnte der Film, der bei "Rotten Tomatoes" nur mit 64% bewertet wurde (Stand: 19.9.2018), gut gebrauchen.

In Österreich startet "Assassination Nation" am 15. November. (lam)

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