Wintersport

Kriechmayr Vierter, Kilde gewinnt Super-G in Wengen

Machtdemonstration am Lauberhorn! Aleksander Aamodt Kilde ließ der Konkurrenz im Wengen-Super-G keine Chance. Vincent Kriechmayr wurde Vierter.

Heute Redaktion
Vincent Kriechmayr
Vincent Kriechmayr
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Kein Stockerl für die ÖSV-Stars im Wengen-Super-G! Kriechmayr musste sich mit Rang vier zufriedengeben. Der dominante Sieger Kilde war unschlagbar, für die heimischen Schweizer Rogentin und Odermatt gab's die Plätze zwei und drei.

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    Speed-Spektakel am Lauberhorn! Erst zum dritten Mal in der Geschichte wurde in Wengen ein Super-G gefahren - und der ähnelte der klassischen Abfahrt doch sehr. Mit über 140 km/h im Haneggschuss erreichten die Fahrer Rekordgeschwindigkeiten in dieser Disziplin.

    Der strahlende Sieger am Lauberhorn kommt aus Norwegen. Aleksander Aamodt Kilde gelang die beste Fahrt, glänzte mit unheimlich präzisen Highspeed-Passagen.

    Im einzigen Abfahrtstraining setzte Stefan Rogentin die Bestzeit, im Super-G hätte er fast das Kunststück wiederholt. Der Sensations-Schweizer aus Lenzerheide raste auf den starken zweiten Platz, nur 27 Hundertstel hinter Kilde. Top-Favorit Marco Odermatt landete diesmal auf Platz drei.

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      Kriechmayr findet seine Fahrt "peinlich"

      Vincent Kriechmayr erwischte vor allem im oberen Teil keine optimale Fahrt, das kostete dem Oberösterreicher einen Stockerlplatz. "Am Start war ich schon fast eine Stunde hinten. Es ist fast peinlich, dass ich so viel Zeit verloren habe. Wenn man dann auch noch gegen die Spur fährt, dann ist das natürlich optimal", reagierte Kriechmayr ironisch auf seinen vierten Platz.

      Daniel Hemetsberger vergab eine mögliche Bestzeit an der Minschkante: "Ja leider habe ich es zu brutal versucht. Da bin ich voll ins Tor reingefahren. Aber es passt schon", lacht der Oberösterreicher - für ihn wurde es Rang 22.

      Ein Ausrufezeichen in Richtung Ski-WM setzte Marco Schwarz - in der Kombination wird mit Super-G und Slalom gefahren - der Kärntner setzte sich als zweitbester Österreicher auf Platz 18.