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Surfbrett taucht 8.000km entfernt wieder auf

Das Brett eines amerikanischen Surfers tauchte nach rund zwei Jahren unverhofft wieder auf – in 8.000 Kilometer Entfernung auf den Philippinen.

Leo Stempfl
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Doug Falter ritt gerade eine meterhohe Welle in Waimea Beach auf Hawaii. Plötzlich verlor er den Halt und stürzte vom Brett. Dieses machte sich eigenständig, trieb aufs offene Meer hinaus und war dahin. Der 35-Jährige war sich sicher, dass es für immer verloren ist.

Doch nun, zwei Jahre später, wurde er über soziale Netzwerke auf ein Foto aufmerksam gemacht. "Ich dachte fast, dass es ein Scherz ist", so der Surfer. Das Brett war 8.000 Kilometer entfernt auf der philippinischen Insel Sarangani wieder aufgetaucht.

Sechsmonatige Reise

Das Brett trieb rund sechs Monate lang quer durch den Pazifik, bis es von Fischern aus dem Meer gezogen wurde. Diese verkauften es dem Lehrer Giovanne Branzuela, der selbst surft. Bereitwillig habe er es Doug Falter zurückgegeben, erzählte er dem "Guardian". Die Fischer, von denen er das Brett 2018 gekauft hatte, haben gedacht, es sei von einer vorbeifahrenden Jacht gefallen.

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