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Sushi-Test: Fünf von elf Proben nicht einwandfrei

Heute Redaktion
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Die Arbeiterkammer testete elf Sushi-Sets in LInz.
Die Arbeiterkammer testete elf Sushi-Sets in LInz.
Bild: iStock

Dieses Ergebnis wird Sushi-Liebhaber gar nicht gefallen! Bei einem Test der rohen Fisch-Spezialität war fast die Hälfte der Produkte nicht einwandfrei.

Die Hitzewelle hat das Land weiter fest im Griff. Am Donnerstag sind bis zu 37 Grad möglich. Doch es wird nicht nur geschwitzt, sondern auch bei den Lebensmittel ist bei diesen hohen Temperaturen Vorsicht geboten.

Vor allem die Kombination von rohem Fisch und Hitze ist mehr als heikel. Deshalb testete die Arbeiterkammer Oberösterreich elf Take-Away-Sushi-Anbieter in der Linzer City. Und das Ergebnis ist alarmierend. Denn fast die Hälfte, genauer gesagt fünf von elf Produkten, sind nicht einwandfrei.

Zwei der getesteten Sushi-Sets (bestehend aus Maki- und Nigiri-Sushi), hatten laut Konsumentenschutz einen ekelerregenden Geruch, waren nicht für den menschlichen Verzehr geeignet.

Erhöhte Werte von Fäkalkeimen



Drei getestete Produkte erhielten wegen „schwerer sensorischer Mängel" das Urteil wertgemindert. Das heißt, sie schmeckten fischig und tranig und hatten leichte mikrobiologische Mängel.

Zusätzlich zeigten sich noch erhöhte Werte an Fäkalkeimen.

Bei den anderen sechs Proben gab es jedoch nichts auszusetzen.

Die Arbeiterkammer empfiehlt, beim Kauf auf die eigenen Sinne zu vertrauen. Frischekriterium: der Fisch soll nach einer Brise Meer riechen. Das Filet sollte saftig und glänzend sein. Auch ein Fingerdruck sollte nicht im Fleisch zurückbleiben.

Hier finden Sie den gesamten Test:

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