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Leiche von Forscherin in Höhle auf Kreta gefunden

Heute Redaktion
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Die Dresdner Molekularbiologin Suzanne Eaton ist tot. Die 59-Jährige wurde in einer Höhle auf Kreta entdeckt. Womöglich wurde sie Opfer eines Verbrechens.

Tiefe Trauer um die Molekularbiologin Dr. Suzanne Eaton aus Dresden. Die Leiche der 59-Jährigen wurde auf der griechischen Insel Kreta in einer Höhle gefunden.

"Wir sind zutiefst schockiert und erschüttert", heißt es in einem Statement des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG).

Die gebürtige Amerikanerin war wegen einer Konferenz nach Griechenland gereist. Nach einem kleinen Jogging-Ausflug war Eaton aber nicht mehr zurückgekehrt.

Leiche in Tuch eingewickelt

Eine Woche lang suchten zahlreiche Einsatzkräfte, Freunde und Verwandte nach Suzanne Eaton. Am Montagabend wurde sie dann tot in einer Höhle entdeckt. Ihre Leiche war in einem Tuch eingewickelt.

Laut "Bild" schließen die Ermittler ein Verbrechen nicht aus. Die Forscherin könnte womöglich von einem Pkw erfasst worden sein, der Fahrer wollte dann die Leiche offenbar verschwinden lassen.

Die Polizei will aber auch nicht ausschließen, dass Suzanne Eaton ermordert wurde. Eine Autopsie wurde bereits angeordnet, die Gerichtsmediziner sollen nun die genaue Todesursache klären.



(wil)