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Swiss fliegt ab jetzt mit "Haifischhaut"

Eine Boeing 777 der Swiss ist erstmals mit einer speziellen Haifischfolie in die USA geflogen. Die hat nämlich ganz besondere Eigenschaften.

Sabine Primes
"Haifischhaut" für eine Boeing 777 der Swiss.
"Haifischhaut" für eine Boeing 777 der Swiss.
SWISS

Mit einer Folie wie Haifischhaut ist eine Maschine der AUA-Schwester Swiss in Zürich Richtung Miami gestartet. Mit der neuen Aero-Shark-Technologie könne Treibstoff gespart und der CO₂-Ausstoß reduziert werden, teilte Swiss mit. Zwar ist die Einsparung beim Treibstoff überschaubar ("mehr als ein Prozent"), es käme aber auf jede große und kleine Einsparung an, so Swiss-CEO Dieter Vranckx.

Strömungsgünstige Eigenschaften der Haifischhaut 

Bei der Boing 777-300ER auf dem Weg von Zürich nach Miami waren Rumpf und Triebwerke mit der durchsichtigen Folie, die "die strömungsgünstigen Eigenschaften der Haifischhaut" imitiert, beklebt. Die "Riblet-Folie" hat 0,05 Millimeter tiefe Rippen (Riblets) und verringert so den Reibungswiderstand des Flugzeugs. Dadurch werde während des Flugs Treibstoff eingespart und der CO₂-Ausstoß reduziert. Swiss ist weltweit die erste Fluggesellschaft, die die Folie einsetzt, heißt es.

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    Während die anderen Fluggäste den ersten Gang ihres Menüs genossen, wurde ihr lediglich eine Wasserflasche serviert.
    Während die anderen Fluggäste den ersten Gang ihres Menüs genossen, wurde ihr lediglich eine Wasserflasche serviert.
    Tiktok/thekindtraveler

    Weitere Flugzeuge folgen

    Die Haifischhaut wurde von Lufthansa Technik gemeinsam mit dem Chemiekonzern BASF entwickelt. In den nächsten Monaten sollen alle zwölf Flugzeuge der Boeing-777-Flotte der Swiss mit der Folie versehen werden.

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