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Sylvie: So lief die Liaison mit ihrem Piloten

Heute Redaktion
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Ihre Beichte schlug ein, wie eine Bombe: Am Mittwoch teilte Sylvie van der Vaart (35) ihr gut gehütetes Affären-Geheimnis mit der Öffentlichkeit. Drei Monate lang betrog die TV-Lady 2010 ihren Noch-Ehemann Rafael mit einem Piloten. In der holländischen Zeitschrift "Privé" sprach Sylvie jetzt über die Details des Seitensprungs mit Balazs Vajta.

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Alles begann im September 2010. Die TV-Moderatorin war damals aufgrund ihrer tragischen Krebserkrankung an einem emotionalen Tiefpunkt angelangt und suchte männliche Anerkennung und Bestätigung.

Ihr Ehemann Rafael konnte ihr nicht die nötige Unterstützung geben, die sie damals so dringend brauchte:"Ich durfte meine Unsicherheiten und Zweifel nicht mehr mit ihm teilen. Ich wollte irgendwie verhindern, dass er mich bemitleidet und mir böse sein würde", gesteht sie im Interview mit der Zeitschrift.

Beim ersten Date: "Wir haben anderthalb Stunden miteinander gesprochen"

Sylvie van der Vaart und Balazs Vajta lernten sich auf einem Flug kennen. "Als ob es die normalste Sache der Welt war, sind wir nach der Landung in Deutschland einen Kaffee trinken gegangen und haben anderthalb Stunden miteinander gesprochen", erinnert sie sich.

Der Pilot bog Sylvie damals ein offenes Ohr und sein freundschaftliches Verständnis an, doch aus der "Freundschaft" wurde bald mehr. "Wie oft wir im Bett gelandet sind, lässt sich an einer Hand abzählen. Noch einmal: Bevor jemand wagt zu denken, ich hätte das wegen eines anderen Mannes gemacht, sage ich noch einmal mit Nachdruck, dass es nicht darum ging. Ich war auf der Suche nach Bestätigung, dass mit mir nichts los war."

Affäre hielt dauerte Monate

Drei Monate lang suchte Sylvie Halt in der Affäre mit Balazs Vajta. Dann kam ihr Gatte dahinter. Am 31. Dezember 2010 entdeckte der HSV-Kicker eine Mail des Piloten. "Er sagte mir sofort, dass er alles wisse, weil er meine Mails gelesen habe. Und weil Balazs in den Mails sehr flirty war, machte es keinen Sinn, es zu verneinen. Wir haben viele Stunden geredet und sehr viel geweint. Ich empfinde es als schrecklich, was ich ihm da angetan habe", beschreibt Sylvie.

Doch Rafael gab seiner Ehefrau eine zweite Chance: "Er sagte: 'Eine Scheidung ist ausgeschlossen.' Er sagte wortwörtlich, dass wir auch diese Krise überstehen würden. Aber nun würden wir es zusammen machen", verrät die 35-Jährige.

Nach der Versöhnung mit Rafael beendete Sylvie die Liaison und brach den Kontakt zu ihrem Ex-Lover vollkommen ab. "Einen Tag nach Neujahr besorgte ich sofort eine neue Telefonnummer und änderte meine Mailadresse. Um ihm komplett aus dem Weg zu gehen, begann ich sogar, komplett mit einer anderen Airline zu fliegen."

So wurde Sylvie gestalkt

Kurz darauf begann der Pilot Sylvie zu stalken und ihr Botschaften zu schicken. "Ich fand kleine Briefchen im Postkasten, in denen er schrieb, wie sehr er mich vermisste und dass er nicht stoppen würde, bevor er mich zurück hat", sagt Sylvie im Gespräch mit "Privé".

Ende 2011 lernten sich Rafael und der ehemalige Lover seiner Ehefrau sich dann sogar kennen. Ziel der Konfrontation war eine klärende Aussprache, doch nach dem Treffen ging der Stalking-Horror weiter.

"Er stalkt mich nicht nur. Er droht mir", sagt sie. Der Pilot tauchte sogar vor ihrer Haustür auf, drohte damit die Geschichte an die Medien zu verkaufen: "Und dann sagte er mir: Wenn ich dich nicht haben kann, dann soll dich keiner haben. Ich werde dich ruinieren!" Um einer Erpressung zu entgehen ging sie nun selbst mit der Story an die Presse.

"Ich will, dass Schluss ist mit den Geschichten, Spekulationen und vor allem den emotionalen Herausforderungen, denen ich in den vergangenen Jahren ausgesetzt war. Ich bin auf schreckliche Art gestalkt worden. Und das nur, weil ich so dumm gewesen bin, einen Mann in mein Leben zu lassen, von dem ich dachte, er meint es gut mit mir."

Sylvie blickt nach vorne

Was Sylvie über die Zukunft denkt? Auch darüber sprach sie mit dem Magazin: "Von nun an schaue ich nicht mehr zurück auf das was schief gegangen ist. Das bringt nichts. Ich muss nach vorne schauen. Rafael muss nach vorne schauen. Und zusammen müssen wir dafür sorgen, dass wir unserem Kind die Eltern geben, auf die es stolz sein kann."