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Tag 1: Vor Zoës Ankunft: Stockholm im ESC-Check

Heute Redaktion
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Zusammen ist man weniger allein: Während unsere Starterin erst am Montag für die morgige Probe anreist, zog es mich schon am Sonntag in den Hohen Norden. Dort warteten bei sonnigen 16 Grad die Ruhe vor dem ESC-Sturm, hilfsbereite Skandinavier und ein 90er-Jahre-Star. "Heute"-Reporterin Manuela Tiefnig berichtet LIVE aus Stockholm.

Zusammen ist man weniger allein: Während unsere Starterin erst am Montag für die morgige Probe anreist, zog es mich schon am Sonntag in den Hohen Norden. Dort warteten bei sonnigen 16 Grad die Ruhe vor dem ESC-Sturm, hilfsbereite Skandinavier und Fremdsprachenschatz. "Heute"-Reporterin Manuela Tiefnig berichtet LIVE aus Stockholm.
Alter Schwede, dieser frühe Vogel hat einen Wurm: Vom Taxifahrer vergessen, hetze ich mich zum Wiener Flughafen. Den Flieger um 6.45 Uhr zur ESC-Herrlichkeit erwische ich noch, um 9 Uhr ist’s dann soweit: Nach der Landung begrüßen mich Cilla und Latif im Ankunftsbereich. „Es ist noch wenig los, aber wir drücken Österreich die Daumen!“, so die beiden ESC-Helfer. Ich bedanke mich für unsere Zoë mit „Merci“.

Nächster Halt: die Globe Arena. Im Süden Stockholms ist schon fast alles vorbereitet, aus den Lautsprechern vor der Halle lauschen die wenigen Menschen den aktuellen Song-Contest-Hits. Weiter geht’s ins Akkreditierungszentrum. Auch hier bin ich ziemlich alleine, Österreicher habe ich noch keine getroffen. Kein Wunder: Unsere Austro-Hoffnung reist am Montag Abend samt Anhang an – Grund für mich, die rot-weiß-rote Fahne vorm Kugel-Bau hochzuhalten. Volunteers scheinen Mitleid mit meiner schmächtigen Performance zu haben und sprechen mich an. Sehr freundlich!

Zum Schluss meines ersten Stockholm-Checks geht’s dann in die City: Ich spaziere am Euroclub vorbei, wo Acts, Delegationen und Fans bald am Wasser feiern. Alles noch sehr ruhig – ich bin mir sicher, dass Stockholm ab Montag durch die ersten Proben aus dem ESC-Dornröschenschlaf geweckt wird.

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