Wien

Tangente kollabiert nach Unfall – riesiger Stau auf A23

Auf der Wiener Südosttangente ging Dienstagfrüh gar nichts mehr. Nach einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen baute sich ein gigantischer Stau auf.

Rene Findenig
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Riesiger Stau auf der Tangente Dienstagmorgen Richtung Graz.
Riesiger Stau auf der Tangente Dienstagmorgen Richtung Graz.
Asfinag

Auf der Wiener Südosttangente (A23) waren Dienstagmorgen gute Nerven gefragt: Im ohnehin schon dichten Berufsverkehr auf der Baustellen-geplagten Autobahn kam es gegen 6 Uhr in Fahrtrichtung Graz bei der Anschlussstelle St. Marx zu einem Unfall mit mehreren Fahrzeugen. Die Feuerwehr musste mit einem Abschleppkran ausrücken, um die Unfallfahrzeuge zu bergen. Schnell baute sich ein riesiger Stau auf, der minütlich weiter anwuchs und bereits bis zum Gewerbepark reichte.

Auto krachte in Aufpralldämpfer

Zwischenzeitlich musste die Abfahrt St. Marx gesperrt werden, dort krachte ein Fahrzeug in die Aufpralldämpfer der Abfahrt. Die gesperrte Autobahn wurde dazwischen kurz wieder freigegeben, wurde aber wenige Augenblicke später von den Einsatzkräften wieder gesperrt. Um 6.30 Uhr betrug die Wartezeit bereits eine Stunde. Experten rechnen damit, dass sich das Chaos auf der A23 im Laufe des Tages durch den enormen Andrang noch ausweiten wird. 

Die Situation auf der A23 beim Knoten Prater.
Die Situation auf der A23 beim Knoten Prater.
Asfinag

Zwei Kilometerlange Staustellen

Die Asfinag bestätigte einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen, der erste Fahrstreifen musste gesperrt werden. Der Stau reicht bereits bis Hirschstetten zurück und ist rund acht Kilometer lang. Dazu kommt eine Verkehrsüberlastung, die für eine weitere Staustelle kurz nach der Unfallstelle sorgt. Dort beträgt der Stau bereits rund sieben Kilometer, teils geht es nur in Schrittgeschwindigkeit weiter.

Unfallstelle geräumt, zäh bleibt es trotzdem

Kurz vor 7 Uhr konnten die Einsatzkräfte die Unfallstelle zwar räumen, der Verkehr begann aber nur zäh wieder zu fließen. Verkehrsteilnehmer müssen weiter mehrere Minuten Verzögerung in Kauf nehmen. Erst am späten Vormittag sollte sich die Situation wieder normalisieren – sofern es im dichten Verkehr nicht zu neuerlichen Verkehrsunfällen kommen sollte. Um kurz vor 10 Uhr sah es erstmals nach Entspannung aus, der Stau hatte sich aufgelöst.

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