Österreich

Tangenten-Baustelle: Am 3. September ist Schluss

Die Arbeiten auf der Südosttangente laufen auf Hochtouren. Am 3. September soll die Fahrbahn bei Stadlau fertig saniert sein.

Heute Redaktion
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Hochmoderne Sicherheitstechnik in den beiden Tunneln und eine nachhaltig sanierte Fahrbahn: Das sind die Ziele der derzeit laufenden Arbeiten zwischen Stadlau und Hirschstetten auf der Südosttangente.

Jetzt ist Halbzeit auf der Baustelle. Die Zwischenbilanz der Asfinag: "Wir liegen sehr gut im Zeitplan", sagt Brigitte Müllneritsch, Clusterleiterin Wien der Asfinag Bau Management GmbH.

140 Arbeiter im Einsatz

Täglich arbeiten auf dem drei Kilometer langen Abschnitt bis zu 140 Arbeiter mit Hochdruck und im Schichtbetrieb. "Am 3. September schließen wir die Baustelle wieder ab", so Müllneritsch. Für die Autofahrerinnen und Autofahrer bedeutet das: Spätestens ab Sonntag, den 3. September, ist auch dieser Bereich der A 23 untertags wieder baustellenfrei zu befahren.

Notwendige Restarbeiten werden bis Herbst nur in der Nacht vorgenommen. Insgesamt 43 Millionen Euro investiert die Asfinag in die seit 2016 laufende Generalsanierung des drei Kilometer langen Tangentenabschnittes.



2016 hat die Asfinag die Fahrtrichtung Süden saniert, heuer wird in Richtung Norden (Gänserndorf) gearbeitet. Bis dato sind wieder 100.000 Laufmeter an Kabeln verlegt und mehr als 11.000 Tonnen Asphalt verarbeitet worden. 200 neue LED-Leuchten und acht Hightech-Lüfter wurden ebenfalls montiert.

Für den hochmodernen Brandschutz in beiden Tunneln wird auf insgesamt 15.000 Quadratmetern eine spezielle Schalung angebracht und mehr als 2.000 Kubikmeter brandbeständiger Beton verarbeitet. 30 neue Videokameras übertragen rund um die Uhr aktuelle Verkehrsbilder in die Verkehrsmanagement-Zentrale der Asfinag. (gem)