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Schlägerei auf Tanzabend mit fast 200 Beteiligten

Heute Redaktion
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Bild: EPA

In Mecklenburg-Vorpommern musste die Polizei zu einem Großeinsatz ausrücken, nachdem der Streit zweier Männer zu einer Massenschlägerei mit bis zu 200 Beteiligten eskaliert war.

18 Streifenwagen-Besatzungen und ein Polizeihund brauchten mehr als eine Stunde, um die knapp 200 Streithähne voneinander zu trennen. "Die Gemüter waren sehr erhitzt", schildert ein Polizeisprecher nach dem Großeinsatz in der Nacht auf Sonntag.

Eigentlich hatte alles gemütlich angefangen. Die Beteiligten hatten sich alle zu einem Paartanzabend in einer Mehrzweckhalle in der deutschen Hansestadt Anklam in Mecklenburg-Vorpommern zusammengefunden. Doch aus noch unbekannter Ursache geriet ein 23-Jähriger mit einem zehn Jahre älteren Mann in Streit. Als nach verbalen Beflegelungen auch noch die Fäuste flogen, verlagerte sich das Geschehen nach draußen.

Gegen 3.54 Uhr früh ging dann die Alarmierung bei der Polizei ein. Den am sogenannten "Volkshaus" eintreffenden Beamten bot sich ein wüstes Bild. In einer Menschenmenge von etwa 150 bis 200 Personen sei es zu zum Teil heftigen verbalen Auseinandersetzungen zwischen mehreren, nicht eindeutig voneinander abgrenzbaren, Personengruppen gekommen, heißt es im Einsatzbericht.

Polizist attackiert

Auch Mitarbeiter des Ordnungsdienstes der Veranstaltung seien zeitweise betroffen gewesen und mehrere, teilweise stark angetrunkene Personen hätten mehrfach versucht, den Polizeieinsatz zu stören. Dabei wurden auch ein Polizist attackiert.

Die beiden ursprünglichen Streithähne erlitten jeweils Verletzungen im Gesichtsbereich und wurden mit Rettungswagen in das Anklamer Klinikum verbracht. Die Kriminalpolizei Anklam hat Ermittlungen u. a. wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

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