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Tarantino spricht mit Uma Thurman über "Kill Bill 3"

Heute Redaktion
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Die Fortsetzung ist noch nicht vom Tisch. Bleibt Quentin Tarantino dabei, dass er nach zehn Filmen aufhört, würde sich aber "Star Trek" nicht mehr ausgehen.

Sein neuer Film "Once Upon a Time... in Hollywood" (ab 15. August in den österreichischen Kinos) gilt schon jetzt als Meisterwerk, nun warten die Fans von Quentin Tarantino gespannt darauf, welches Projekt der Regisseur und Drehbuchautor als nächstes in Angriff nimmt.

Die beiden Teile von "Kill Bill" drehte Quentin Tarantino in einem Stück, daher zählen sie für den 56-Jährigen als einzelne Produktion. Neun Filme hat Tarantino somit insgesamt inszeniert, nach Nummer zehn will er sich, eigenen Angaben zufolge, zur Ruhe setzen. Seine Fans sehen sich dadurch mit einem schwerwiegenden Dilemma konfrontiert – welchen Stoff sollen sie sich für das Grande Finale ihres Idols wünschen?

Gespräch mit Thurman

Im Grunde hat Tarantino ja schon für einen neuen "Star Trek"-Film zugesagt. Ein "Pulp Fiction im Weltall" soll es werden. Dreht der Filmemacher das Sci-Fi-Epos tatsächlich, bleibt jedoch kein Platz mehr für "Kill Bill, Vol. 3". Pläne für die Fortsetzung bestehen laut Tarantino (via "Indiewire") aber weitherin:

"Ich und Uma [Thurman, die Hauptdarstellerin von 'Kill Bill', Anm.] haben vor Kurzem darüber gesprochen, um ehrlich zu sein. Ich habe ein bisschen mehr darüber nachgedacht. Wir haben wortwörtlich letzte Woche darüber gesprochen. Wenn irgendeiner meiner Filme aus meinen anderen Filmen entstehen würde, dann wäre es ein dritter 'Kill Bill'."

Kapitel drei würde sich um die mittlerweile erwachsene Tochter von Vernita Green (Vivica A. Fox) drehen, die als Kind den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste und von Rachdurst getrieben "die Braut" (Uma Thurman) aufstöbert.

Aus zehn mach elf?

Bleibt zu hoffen, dass Quentin Tarantino ALLE "Kill Bill"-Teile als separates Projekt betrachtet, und sowohl den dritten Film der Reihe als auch "Star Trek" dreht. Sollte er seine Pensionspläne plötzlich ganz über den Haufen werfen, wird ihm mit Sicherheit auch niemand böse sein.

(lfd)