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Taron Egerton hat keine Lust auf James Bond

Der walisische Schauspieler würde sich zwar geehrt fühlen, doch wäre die Rolle des berühmten Geheimagenten nichts für ihn.

Heute Redaktion
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Der 29-jährige Schauspieler wurde als Spion-Lehrling Gary 'Eggsy' Unwin in "Kingsman: The Secret Service" berühmt, einer Rolle, die er in der Fortsetzung 'Kingsman 2: The Golden Circle' noch einmal verkörperte. Allerdings hat der Waliser genau deshalb keine Lust, jemals den legendären Agenten im Auftrag ihrer Majestät zu spielen, da seine vorherigen Jobs die Rolle "weniger anziehend" gemacht hätten.

Dennoch würde er sich aber "geehrt" fühlen, wenn jemand ihm das Angebot unterbreiten würde, wie er dem 'Sunday Telegraph' verriet: "Weil ich mir einen Namen in einem Spion-Thriller gemacht habe, wirkt es weniger anziehend. Natürlich, wenn Barbara Broccoli oder wer auch immer sie irgendwann ersetzen wird mich anriefe, würde ich mich geehrt fühlen, aber...".

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    Der erste Kino-Bond aller Zeiten: Sean Connery in "James Bond jagt Dr. No". (1962–1967, 1971, 1983)
    Der erste Kino-Bond aller Zeiten: Sean Connery in "James Bond jagt Dr. No". (1962–1967, 1971, 1983)
    (Bild: United Artists)

    Egerton ist trotzdem ein großer Fan der Bond-Filme und schaute sie sich während der Vorbereitungen auf seine eigene Agenten-Rolle in der "Kingsman"-Reihe an. "Moore ist mein Lieblings-Bond", gestand er. "Ich denke, wir haben mehr von ihm abgeschaut als von irgendjemand anderem".

    Kein Vollzeit-Actionstar

    Der Schauspieler gab zu, dass die Diät, die er für seine Rolle in den Agenten-Filmen machen musste, die "Hölle" gewesen sei. Deshalb glaubt er nicht, dass er die Disziplin hätte, um ein Vollzeit-Actionstar wie "Logan"-Schauspieler Hugh Jackman oder "Captain America" Chris Evans zu werden. Er erklärte: "Der Teil, den ich furchtbar finde, ist, nicht essen zu können. Das Training liebe ich, habe ich immer, werde ich immer. Cardio lässt mich mich einfach hinterher großartig fühlen. Ich war heute schon [trainieren]. Aber es ist die Hölle, wenn ich 'Kingsman' mache, weil ich Essen als Wohlfühlmethode liebe und Bier, um mich zu sozialisieren und das kann ich dann gar nicht machen. Diese Typen wie Hugh Jackman und Chris Evans, die das das ganze Jahr über professionell machen, die essen nicht".

    (baf)