Szene

Tatjana Gsell verdiente als Escort-Girl ihr Geld

Die deutsche Society-Lady Tatjana Gesell gab gegenüber der "Bild"-Zeitung pikante Details aus ihrer Vergangenheit preis.

Heute Redaktion
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"Ja, ich war ein Escort-Girl", gesteht die ehemalige Millionenerbin Tatjana Gsell im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Auf diese Weise habe die gelernte Arzthelferin auch ihren ersten Mann, den Schönheitschirurgen Franz Gsell, mit dem sie neun Jahre lang verheiratet war, kennengelernt.

Aber wie kam es eigentlich dazu? "Eine Freundin erzählte mir, wie sie mit Männern umgeht und wie man damit noch viel mehr Geld verdienen kann.", sagt sie. Aber als Escort-Dame zu arbeiten, war alles andere als einfach. "Es gab zwei Gefühle in mir. Erstens: die Angst vor dem Unbekannten, auch moralisch vor dem Verbotenen; zweitens: die Neugier auf das Unbekannte"

Gsell "wollte dieses Weg nicht einschlagen"

"Es war mir klar, dass es was Verbotenes und Schmutziges ist, was ich da tat. Aber es war mein Schicksal.", stellt sie im "Bild"-Interview klar. Lange war sie in der Agentur nicht beschäftigt, lediglich drei Monate. Sie ließ sich nach kurzer Zeit aus der Kartei löschen, da sie "diesen Weg nicht einschlagen wollte".

Taschengeld & Geschenke

In diesem Zeitraum soll sie nur drei Männer getroffen haben. "Für die Treffen gab es Geschenke und ein wenig Taschengeld", sagt sie. Ihr letztes Treffen hatte sie mit Franz Gsell, den sie dann auch später heiratete. "Er sei der beste Kunde, hatte man mir angekündigt – seriös, reich, will keinen Sex, nur ausgehen, ein Arzt und Millionär."

Wie in "Pretty Woman"

"Er hat mir schöne Sachen gekauft. Und später auch eine Wohnung in Nürnberg angemietet. Es war auch für mich überraschend, dass daraus eine so große Liebe wurde. Wie in ,Pretty Woman'.", führt sie noch an.

Sie ist übrigens im Jänner in der neuen Staffel von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus", die bei RTL startet, zu sehen. Quasi zeitgleich, kommt auch ihr erster Roman mit dem Titel "Die nackte Abrechnung" auf den Markt.

(red)