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"Krieg im Kopf": So lief der Tatort-Dreh

Heute Redaktion
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Florence Kasumba drehte mit Maria Furtwängler schon ihren zweiten "Tatort". Was die "Neue" am "alten Hasen" bewundert.

Mit einem Messer am Hals von Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) beginnt am Sonntag der neue Tatort "Krieg im Kopf". Natürlich ist Anais Schmitz (Florence Kasumba) zur Stelle, um die Kollegin zu retten.

Furtwängler "so richtig cool"

Hinter der Kamera ist es Kasumba, die von Schauspiel-Kollegin Furtwängler profitiert. Nämlich von ihrer Erfahrung am "Tatort". "Maria ist ja schon lange dabei - und richtig cool, wenn sie zur Arbeit kommt", schwärmt Kasumba in einem dpa-Interview. Sie lerne "total viel".

"So bin ich nicht"

Der größte Unterschied sei, dass sich Furtwängler Texte irrsinnig schnell merken können. Wenn es also zu spontanen Änderungen kommt, reagiert sie blitzschnell. Damit hat die Junge so ihre Problemchen. "So bin ich nicht", gibt sie zu. "Ich bin gern vorbereitet und möchte am besten zwei Monate vorher meine Texte erhalten."

"Krieg im Kopf" ist nicht die erste Tatort-Kooperation von Kasumba und Furtwängler. Schon 2019 lösten sie in Göttingen einen Fall. Am Sonntag ist ihr zweiter Einsatz. Die Bilder zur neuen Folge findest du oben in der Fotoshow.

Darum geht's in "Tatort – Krieg im Kopf"

Ihr neuer Fall beginnt für Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anais Schmitz (Florence Kasumba) mit einer schrecklichen Situation: Ein unbekannter Mann überwältigt Charlotte Lindholm, setzt ihr ein Messer an den Hals und redet wirr von "Stimmen in seinem Kopf" und dass jemand ihn jage. Als die Situation eskaliert, muss Anais Schmitz sich im Bruchteil einer Sekunde entscheiden: den Mann töten oder Charlottes Leben riskieren? Die weiteren Ermittlungen führen die beiden Kommissarinnen zu einer Leiche und einem offenbar gescheiterten Auslandseinsatz der Bundeswehr in Mali.