Welt
Taucher trieb 14 Stunden lang im Pazifik
Ein Taucher wollte sich vor der Küste Australiens ein versunkenes Schiff aus der Nähe ansehen aber wurde von starker Strömung mitgerissen.
Als der 68-Jährige von seinem Tauchgang, den er alleine durchführte, nicht zurückkehrte, schlug ein Freund Alarm. Zwar entdeckten Suchmannschaften kurze Zeit später sein Boot nahe des Wracks der SS Yongala vor der Küste von Cape Bowling Green, doch von ihm fehlte jede Spur.
Erst am nächsten Morgen, 14 Stunden später, wurde der Mann von einem Rettungshubschrauber entdeckt - 50 Kilometer entfernt von seinem Boot. "Es ist, als ob man die Nadel im Heuhaufen suchen würde", sagte Polizeiinspektor Graeme Patterson.
Außer einer leichten Unterkühlung blieb der Mann unverletzt - das Meer hat um diese Jahreszeit eine Temperatur um die 27 Grad.