Niederösterreich

Mikl-Leitner: "Bin bereit alles zu geben für NÖ"

Am Montagabend schwor sich die VPNÖ im VAZ St. Pölten auf den kommenden Landtagswahlkampf ein. Die Halle war sehr gut besucht.

Johanna Mikl bei Wahlauftakt im VAZ Sankt Pölten
Johanna Mikl bei Wahlauftakt im VAZ Sankt Pölten
VPNÖ

Es ist der zweite Wahlauftakt für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner für eine Landtagswahl, die von allen Teilorganisationen und dem Landesparteivorstand im Vorfeld wieder einstimmig zur Spitzenkandidatin gewählt wurde - alles dazu hier.

Tausende Gäste

Im VAZ St. Pölten trafen am Montagabend laut VPNÖ rund 3.000 Gäste ein, unter ihnen alle 300 Regionalkandidaten sowie alle 35 Landeslistenkandidaten. Mit dabei unter den Gästen: Bundeskanzler Karl Nehammer (VP).

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    VPNÖ-Manager Bernhard Ebner in seiner Auftaktrede
    VPNÖ-Manager Bernhard Ebner in seiner Auftaktrede
    VPNÖ

    Das Wahlziel hatte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bereits einen Tag zuvor im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt: Die Zeiten absoluter Mehrheiten sind vorbei, überall in Europa. Das Ziel ist es, eine Koalition gegen das Miteinander zu verhindern. Der Negativrekord der VPNÖ: Beachtliche 44,2 Prozent im Jahr 1993 - alles dazu hier.

    Größte Parteiorganisation Österreichs

    Die Volkspartei NÖ ist die größte Parteiorganisation Österreichs mit sechs Teilorganisationen, 20 Bezirksgeschäftsstellen, 63 Mandatare, 335 Kandidaten, 452 Bürgermeister, 573 Gemeindeparteiobleuten, über 7.000 Gemeinderäte, 20.000 Funktionäre sowie 220.000 Mitglieder.

    Parteimanager legte los

    Einlass im VAZ St. Pölten war um 18 Uhr, das Programm ging um 19 Uhr los, rund zwei Stunden schwor sich die VPNÖ auf die kommenden knapp drei Wochen ein. „Eine Zeit wie diese haben wir noch nie erlebt und vieles, was wir bisher gesehen und gehört haben, deutet darauf hin: Einen Wahlkampf wie diesen haben wir noch nie erlebt, bei diesem Gegeneinander müssen wir gegenhalten. Darum sind wir heute hier, weil wir wissen, worum es geht und was auf dem Spiel steht. Es geht um Niederösterreich und um die Frage wer uns wie und wohin führt. Das kann nur eine sein: Unsere Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner“, so Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner am Auftakt zur Niederösterreich-Wahl der Volkspartei NÖ.

    Mikl-Leitner appellierte an alle VPNÖ-Freunde

    „Es steht viel auf dem Spiel, wir haben nur mehr 20 Tage. Was dann gilt, das gilt ganze fünf Jahre und kann erst 2028 wieder geändert werden. Es steht viel auf dem Spiel, ob wir weiterarbeiten können und wie stark wir das können. Ob wir unseren Weg weitergehen können und ob wir wichtige Projekte vorantreiben werden. Es steht viel auf dem Spiel, ob unsere Partnerschaft mit den Gemeinden eine Erfolgsgeschichte bleibt oder ob diese Partnerschaft durch andere Parteien beendet wird. Es steht viel auf dem Spiel, ob wir weiter die Verantwortung für dieses Land haben oder ob blau-gelb erstmals von rot-blau regiert wird. Es steht viel auf dem Spiel – diesmal sehr viel. Deshalb bin ich bereit, in den kommenden 20 Tagen alles zu geben, an jedem Tag, in jeder Stunde. Alles, was ich habe und alles, was ich kann, für dieses Land, für Niederösterreich, für unser Heimatland“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

    Mit einem Appell schloss die Landeschefin ab: „Trotzdem weiß ich, es braucht mehr – ich brauche mehr: Weil ich Euch brauche. Ich brauche Euch – heute und morgen, die nächsten drei Wochen und die kommenden fünf Jahre. Heute bitte ich Euch, heute appelliere ich an Euch: Kämpfen wir gemeinsam, geben wir gemeinsam alles. Von heute weg bis zum Wahltag, von jetzt weg bis zum 29. Jänner. Geben wir gemeinsam alles. Weil diesmal so viel auf dem Spiel steht, weil diesmal alles auf dem Spiel steht. Geben wir alles, dann schaffen wir Großes. Darum bitte ich Euch – im Interesse Niederösterreichs, im Interesse unseres Heimatlandes.“