Österreich

Taxi-Killer: Kaltblütiger Mord war angeblich geplant

Heute Redaktion
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Bild: Foto Dostal/LPD OÖ/Heute.at-Montage

Langsam werden die Hintergründe des Mordes an einer Taxilenkerin in Gunsenkirchen bekannt. Wie die Polizei am Freitag in einer Pressekonferenz mitteilte, soll der festgenommene Verdächtige die blutige Tat geplant haben, die Frau sei jedoch zufällig zum Opfer geworden. Der mutmaßliche Mörder saß zudem bereits sein halbes Leben in Haft.

Langsam werden die Hintergründe des bekannt. Wie die Polizei am Freitag in einer Pressekonferenz mitteilte, soll der festgenommene Verdächtige die blutige Tat geplant haben, die Frau sei jedoch zufällig zum Opfer geworden. Der mutmaßliche Mörder saß zudem bereits sein halbes Leben in Haft.

 

Der 46-jährige Erwin K. sagte bei der polizeilichen Befragung aus, dass er geplant habe die Frau umzubringen, um an das Geld zu gelangen. Dass aber ausgerechnet die 56-jährige Ingrid V. zum Opfer wurde, war Zufall. Die Auswahl habe er nach dem Aussehen des Autos getroffen.

Laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Wels, Christian Hubmer, sei das Opfer deswegen ausgewählt worden, weil es ein besonders schönes Auto fuhr, wie ooe.orf.at berichtet. Somit habe der mutmaßliche Täter nicht gezielt auf eine bestimmte Person am Linzer Hauptbahnhof gewartet, wie die .

Erwin K. war bereits 19 Jahre in Haft

Der Beschuldigte ist kein Unschuldslamm. Er war bereits von 1990 bis 2009 in Haft, da er seine damalige Freundin zu Tode gewürgt hat, weil sie ihm den Oralsex verweigerte. Bereits im Jahr 2010 musste K. wieder für drei Jahre hinter Gitter, weil er einen Raub begangen hatte. Eine dritte Haftstrafe für ein halbes Jahr gab es dann im Winter 2014, weil der Verdächtige ein Fahrzeug gestohlen hat.

 
Erst Ende Februar 2015 kam der 46-jährige Steirer aus dem Gefängnis.

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