Wien

Taxi musste bei Gloriette anhalten – dann kam Sophie

Ausgerechnet am Vatertag wurden zwei werdende Papas zu Geburtshelfern. Sophie und Lotte waren einfach zu schnell fürs Spital.

Louis Kraft
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Die kleine Sophie hatte es besonders eilig. Als bei der Mama Wehen einsetzen, wurde Papa Daniel zum Geburtshelfer. Das Team der Berufsrettung Wien checkte Sophie durch und half beim Durchschneiden der Nabelschnur.
Die kleine Sophie hatte es besonders eilig. Als bei der Mama Wehen einsetzen, wurde Papa Daniel zum Geburtshelfer. Das Team der Berufsrettung Wien checkte Sophie durch und half beim Durchschneiden der Nabelschnur.
Berufsrettung Wien/Privat

Am vergangenen Vatertag wurden zwei Wiener nicht nur Papa, sondern auch zu Geburtshelfern für ihren Nachwuchs. Die kleine Sophie kam in einem Taxi in Meidling zur Welt, Lotte erblickte zuhause in Penzing das Licht der Welt.

Berufsrettung trennte Nabelschnur durch

Bei einer der beiden werdenden Mütter setzten Samstagvormittag im Neubau die Wehen ein. Die Familie bestellte ein Taxi, um in ein Krankenhaus zu fahren. Doch die kleine Sophie hatte andere Pläne, das Taxi musste anhalten. Sophie kam mit 55 cm und 3.756 Gramm um 9.35 Uhr auf der Grünbergstraße auf Höhe der Gloriette (Hietzing) mit der Unterstützung des Vaters zur Welt. "Ich habe einen Erste-Hilfe-Kurs, das hat mir geholfen. Aber in so einem Moment funktioniert man einfach", erinnert sich Vater Daniel (33) an die aufregenden Minuten. Das Team der Berufsrettung Wien checkte das Neugeborene durch und unterstützte den Vater beim Durchschneiden der Nabelschnur. Mutter Christina (37) und Sophie wurden zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht.

"Lotte hatte es eilig"

Eilig hatte es auch Frühchen Lotte. Am Vatertag gegen 2.30 Uhr wurden bei Mutter Birgit (38) die Wehen stärker. Nur eine Stunde später war Lotte bereits auf der Welt. Sie erblickte um 3.26 Uhr mit 49 cm und 3.235 Gramm in der Wohnung in Penzing das Licht der Welt. Zu Geburtshelfern wurden Vater Felix (43) und seine Schwiegermutter. Die Berufsrettung Wien versorgte Lotte und ihre Mama und brachte sie dann in ein Krankenhaus. "Lotte hatte es besonders eilig, ich hatte gar keine andere Wahl", schmunzelt der zweifache Vater nach der Geburt. "Passend zum Vatertag das schönste Geschenk". 

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