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Taylor Swift darf ihre eigenen Hits nicht singen

Der Streit mit Scooter Braun um die Rechte ihrer Lieder nimmt nun immer eigenartigere Formen an.

Heute Redaktion
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    Taylor Swift
    Taylor Swift
    (Bild: Reuters)

    Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass Scooter Braun (38), der Manager von Justin Bieber, die Rechte an allen Songs von Taylor Swift gekauft hat. Das ganze passierte ohne das Wissen der 29-jährigen Pop-Sängerin. Swift ist über den Coup so sauer und hat angekündigt, alle Titel noch einmal neu aufnehmen zu wollen.

    Am 24. November wird Taytay bei den American Music Awards mit dem "Artist of the Decade"-Preis ausgezeichnet. Im Rahmen der Veranstaltung wollte sie auch ein Medley ihrer größten Hits performen. Das verstoße in den Augen von Scooter Braun allerdings gegen die Regeln. So wie es aussieht, darf Swift ihre eigenen Songs, mit denen sie die letzten zehn Jahre Millionen von Menschen glücklich gemacht hat, nicht mehr spielen.

    Laut dem Vertrag, mit dem sich Braun die Rechte an den Kompositionen gesichert hat, wird es Swift außerdem verboten, ihre Titel bis November 2020 neu aufzunehmen. Er soll zudem die Nutzung der Song-Rechte für eine Netflix-Doku blockieren, die das Leben und die Karriere von Taylor Swift porträtieren wird. Außer, und das ist ein großer Haken, Swift zahlt sieben Millionen Dollar an Brauns Firma "Big Machine".

    Angeblich hat Braun Swift ein Friedensgespräch angeboten. Das wurde allerdings, irgendwie verständlich, bislang abgelehnt.

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