Fussball

Teamchef Foda über EURO-Los und Arnautovic-Comeback

Mit Nordmazedonien ist der letzte EURO-Gegner Österreichs bekannt. Teamchef Franco Foda über das Los und Rückkehrer Marko Arnautovic.

Sebastian Klein
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ÖFB-Teamchef Franco Foda war alles andere als zufrieden.
ÖFB-Teamchef Franco Foda war alles andere als zufrieden.
Gepa

"Sie haben sehr, sehr gute Spieler, nichtsdestotrotz ist es kein Nachteil, dass wir gegen sie schon gespielt haben. Wir kennen sie sehr gut." So analysiert Teamchef Franco Foda Nordmazedonien. Der Nation gelang am Mittwoch durch den 1:0-Sieg gegen Georgien im Play-off-Finale erstmals die Qualifikation für eine Fußball-Endrunde.

Bei der EURO 2021 trifft Nordmazedonien nun auf Österreich, die Niederlande und Rumänien. Foda und seine Mannschaft haben gute Erinnerungen an das Team vom Balkan. In der EM-Qualifikation gewann das ÖFB-Team beide Spiele (4:2, 2:1).

Der 54-Jährige warnt aber vor allem vor der Offensive des EURO-Neulings, hebt folgende Spieler hervor: Goran Pandev, Ilija Nestorovski, Elif Elmas, Arijan Ademi. Der 37-jährige Routinier Pandev schoss das 1:0-Goldtor gegen Georgien.

Zittern um Arnautovic

Mit dem Fokus auf das bevorstehende Nations-League-Doppel am Sonntag gegen Nordirland und am Mittwoch gegen Rumänien nimmt Foda auch zur Personalie Marko Arnautovic Stellung. Am Donnerstag wurde bekannt, dass der Shanghai-Legionär nach dem verlorenen Play-off um Liga-Platz drei doch noch aus China zum ÖFB-Lehrgang anreisen wird.

Foda: "Mit Marko war ich jetzt seit letzter Woche in Kontakt. Es war so, dass es die Möglichkeit gab, dass er nach den zwei Spielen noch zu uns kommt. Deshalb habe ich ihn auch auf Abruf nominiert. Er kommt jetzt am Samstag zu uns. Wir freuen uns auf ihn. Er hat Qualität. Wir wissen, dass Marko ein Spieler ist, der im Spiel die entscheidende Wende geben kann."

Für den 31-Jährigen wird es ein Wettlauf mit der Zeit. Er soll am Samstag planmäßig um 12:30 Uhr in Wien landen. Dann folgt der vorgeschriebene Covid-19-Test. Der Teamchef sagt: "Sollte er rechtzeitig vor Ort sein und trainieren können, besteht die Möglichkeit, dass er für Nordirland ein Thema ist." 

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