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Teamkicker ausgedribbelt: Ex-Chefin von Beautysalon ...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Eine Unternehmerin soll drei Investoren um 55.000 Euro betrogen haben. 45.000 Euro stammten von Nationalspieler Rubin Okotie. Emma G. wurde nicht rechtskräftig wegen Betrugs zu zwölf Monaten bedingter Haft verurteilt.

Beim ersten Prozesstermin war Emma G. (32) krank, am Montag stand sie dann gesund vor Gericht: Die Unternehmerin soll drei Investoren um 55.000 Euro betrogen haben. 45.000 Euro stammten von Nationalspieler Rubin Okotie. Emma G. wurde nicht rechtskräftig wegen Betrugs zu zwölf Monaten bedingter Haft verurteilt. 
Emma G. hatte als Geschäftsfrau kein gutes Händchen: Nach dem Konkurs ihres Lokals in 

Favoriten,wollte sie einen Beautysalon in der City aufmachen. Obwohl die Wienerin kaum Geld hatte, unterschrieb sie den Mietvertrag für einen Salon im noblen ersten Bezirk. Über einen Vermögensberater kam sie an 55.000 Euro. 45.000 Euro stammten von Teamkicker Rubin Okotie (29) – "Heute" berichtete zuerst über den Fall. 

Die Angeklagte gab am Montag an, Okotie nicht persönlich zu kennen. Alles sei über den Vermögensberater gelaufen. Die Investoren täuschte sie mit einer vermeintlichen Eigentümerschaft. Emma G. wurde wegen Betrugs zu zwölf Monaten bedingter Haft verurteilt – nicht rechtskräftig!