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Tech-Millionär zerstückelt – Assistent verhaftet 

Der Unternehmer Fahim Saleh (33) wurde geköpft und regelrecht zerlegt. Es gab Spekulationen, ein Profikiller könnte der Mörder sein. Jetzt die Wende!

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Fahim Saleh wurde ermordet.
Fahim Saleh wurde ermordet.
Reuters/Temilade Adelaja

Diese Woche sorgte die Meldung über den Mord an Fahim Saleh (33) für Schlagzeilen. Die Leiche des erfolgreichen Unternehmers war in dessen Luxusapartment in der Lower East Side in Manhattan gefunden worden. Sein Kopf fehlte, ebenso wie Arme und Beine, die in Plastiksäcke gepackt waren. Neben dem Toten lag eine elektrische Säge. Jetzt hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen: den persönlichen Assistenten des 33-Jährigen, Tyrese Devon Haspil (21).

Mit einem Taser habe der 21-Jährige seinen Chef gelähmt und dann auf ihn eingestochen, so die Polizei. Das Motiv? Saleh sei wohl dahintergekommen, dass Haspil ihn um mehrere Zehntausend Dollar erleichtert hatte, schreibt die "New York Times" unter Berufung auf Ermittlerkreise.

Er hatte sogar einen Rückzahlungsplan erstellt

In der Folge habe dieser seinen Chef ermordet – obwohl Saleh keine Anzeige gegen seinen diebischen Assistenten erstattet hatte. Mehr noch: Saleh hatte laut der Zeitung sogar einen Ratenplan für Haspil erstellt, damit dieser ihm das gestohlene Geld schrittweise zurückgeben konnte.

Die Polizei gehe davon aus, dass Saleh vergangenen Montag getötet wurde und dass Haspil am Folgetag in dessen Wohnung zurückkehrte, um die Leiche zu zerlegen und später zu entsorgen, schreibt die "New York Times" weiter. Er sei gestört worden, als Salehs Schwester vorbeikam, um nach ihrem Bruder zu sehen. Als sie geklingelt habe, sei Haspil durch eine Hintertür der Wohnung und übers Treppenhaus nach draußen geflohen.

"Er war viel mehr"

"Fahim war so viel mehr, als man über ihn lesen kann", so seine Familie zur "New York Times". "Er war viel mehr. Er war ein brillanter und innovativer Geist, der jeden, der Teil seiner Welt war, auf eine Reise mitnahm und dabei sicherstellte, dass niemand zurückgelassen wurde."

Tatsächlich beeindrucken der Werdegang und der Einfallsreichtum des 33-Jährigen, der als Sohn eines Ehepaares aus Bangladesh in Dubai geboren worden war. Besonders Nigeria faszinierte den jungen Mann, privat wie auch geschäftlich. "Er glaubte an die jungen Menschen dort", so seine Familie.

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