Wirtschaft

Technik-Werbespot drückt auf die Tränendrüse

Nach den rührenden Edeka-Spots sorgt nun auch Saturn für feuchte Augen. Unter den vier neuen Clips fällt "Anna" besonders auf.

Heute Redaktion
Teilen

Der eigene Vater, der seine Tochter nicht mehr erkennt: Dies sind Bilder, die uns allen nahe gehen. Genau das vermittelt der neue Spot "Anna" des Technik-Riesens Saturn.

Immer und immer wieder besucht die erwachsene Tochter ihren Vater im Altersheim. Mit starrem Blick sitzt der alte Mann in seinem Stuhl, nimmt nichts wahr, und erkennt sie nicht. Annas letzte Hoffnung: eine VR-Brille. Die Tochter setzt ihrem Vater die Brille auf und versetzt ihn damit zurück in sein altes Leben. Er sieht seine Frau und sein Kind als Baby, kleines Mädchen und junge Frau. Durch die alten Erinnerungen erkennt er nun die erwachsene Frau, die vor ihm steht wieder und ruft: "Anna mein Liebling".

„Mit Tech-Nick haben wir unsere Botschaft ja schon menschlicher gemacht, aber es war immer noch eine Kunstfigur. In der neuen Kampagne sind wir endgültig bei dem Menschen angekommen und stellen diesen komplett in den Mittelpunkt.", so Saturn-Marketingleiter Thorsten Eder.

Das Motto "Du kannst mehr" soll ein neues Kapitel einleiten. Technik soll für die Kunden erlebbar gemacht werden. Gleich in vier verschiedenen TV- und Online-Spots greift Saturn unterschiedliche Lebenssituationen auf, in denen die Technik eine besondere Rolle einnimmt. „Die vier Spots erzählen Geschichten, in denen Menschen ihren Liebsten besondere Erfahrungen schenken", so Manfred Gansterer, Werbechef von Saturn Österreich.

Am Mittwoch um 20.13 war der Werbespot erstmals auf PRO7 und RTL Österreich zu sehen. (cs)