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Techniker legte die "Zeit im Bild" lahm

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot ORF

Die "Zeit im Bild" hat am Dienstag verspätet gestartet, und während der Sendung waren noch einige technische Probleme bemerkbar. Nun ist der Grund geklärt: Demzufolge waren die Probleme die Folge von Reparaturarbeiten am Regieplatz. Ein Techniker hatte dort versehentlich einen Schutzschalter beschädigt, worauf die Systeme ausfielen.

. Nun ist der Grund geklärt: Demzufolge waren die Probleme die Folge von Reparaturarbeiten am Regieplatz. Ein Techniker hatte dort versehentlich einen Schutzschalter beschädigt, worauf die Systeme ausfielen.

Am Mittwochnachmittag war nach internen Untersuchungen der Grund geklärt, wie der stellvertretende Chefredakteur und ZiB2-Sendungsverantwortliche, Wolfgang Wagner, sagte. Die Folge des Versehens war, dass alle Beiträge direkt vom Schnittplatz aus gestartet werden mussten, da der Server nicht verfügbar war. Alle relevanten Systeme mussten außerdem neu gestartet werden, inklusive Passwortschutz, sagte Wagner.

Weil die Tonmischung erst im Laufe der Sendung verfügbar war, funktionierte auch die Kommunikation mit dem eilends nach Lüttich geschickten Brüssel-Korrespondenten Raimund Löw nicht, da dieser keinen Ton aus dem Studio empfangen konnte und daher nicht wusste, ob er auf Sendung war. Wagner lobte die beiden Moderatoren Tarek Leitner und Marie-Claire Zimmermann, die einen "Blindflug" hingelegt hätten, was eine "unglaublich hohe Leistung" sei.

Bereits einmal war die Hauptnachrichtensendung des ORF wegen eines technischen Problems in Turbulenzen gekommen: Im Jahr 1999 führte ein Kurzschluss im Zuge von Umbauarbeiten zu einem Totalausfall von Ton und Bild bei der "Zeit im Bild".