Österreich

Teenager bestellt Pizza – jetzt droht ihr Gefängnis

Eine Jugendliche aus Kärnten bestellte unter falschem Namen zehn Pizzen. Am Montag steht sie deshalb vor Gericht.

Sandra Kartik
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Für ihre Pizzabestellung muss eine Jugendliche vor Gericht.
Für ihre Pizzabestellung muss eine Jugendliche vor Gericht.
Getty Images/iStockphoto (Symbol)

Ein Scherzanruf hat nun für womöglich schwerwiegende Folgen für eine Jugendliche. Die Schülerin (15) bestellte im Jänner in Berg im Drautal (Ktn.) am Telefon zehn Pizzen um 81 Euro. Sie täuschte vor, eine andere Kundin zu sein und gab falsche Daten an, um die Rechnung zu bezahlen.

Prozess wegen Essen

Ihr Schwindel flog dennoch auf, die junge Kärntnerin konnte von der Polizei ausgeforscht werden. Bei ihrer Einvernahme sagte das Mädchen dann falsch aus und beschuldigte zu Unrecht eine andere Person, die Pizza bestellt und somit eine Straftat begangen zu haben.

Der Schülerin liegt ihre Essensbestellung beim Italiener nun besonders schwer im Magen: Am Montag muss sie sich am Landesgericht Klagenfurt wegen Betrugs, falscher Beweisaussage und Verleumdung verantworten. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

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