Teenie (16) rast bei Selfie mit Freunden in den Tod

Die 16-Jährige hatte sich während der Fahrt abgeschnallt, um ein Foto zu schießen – und starb. Ihre Eltern wollen jetzt andere vor einem ähnlichen Schicksal bewahren.

Nach dem tragischen Tod ihrer Tochter im vergangenen Jahr wollen die Eltern von Kailee Mills jetzt auf Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam machen.

Die 16-Jährige aus Spring im US-Bundesstaat Texas war am 28. Oktober des vergangenen Jahres gerade mit Freunden losgefahren, als es nach nur wenigen Metern zu dem schrecklichen Unglück kam. Die Jugendliche hatte sich während der Fahrt abgeschnallt, um ein Selfie mit ihren Freunden zu machen, als sie die Kontrolle verlor und der Wagen von der Straße raste.

"Sie wurde aus dem Wagen geschleudert und war sofort tot. All die anderen Kids im Auto hatten ihre Gurte angelegt und überlebten mit kleineren Verletzungen", schildert ihr Vater David Mills das Unfalldrama gegenüber dem US-Sender "FOX 29".

Mills und seine Ehefrau Wendy hoffen, dass die Umstände des Todes ihrer Tochter jetzt andere Autofahrer wachrüttelt. Dazu haben sie sich einer Kampagne des Verkehrsministeriums angeschlossen, die mit einer besonderen Installation für Aufsehen sorgt. 929 Paar Schuhe "von Menschen, denen man nicht folgen möchte" zeugen von den Hunderten Todesopfern auf den Straßen von Texas im vergangenen Jahr, die ihr Leben verloren hatten, weil sie nicht angeschnallt waren.

Alle diese Schuhe sind weiß, mit einer Ausnahme – Kailees Paar ist pink. "Sie nennen sie auch Geisterschuhe", erzählt ihr Vater. "Ich kann beinahe all die Menschen dort stehen sehen. Unsere Tochter wäre heute noch unter uns, wenn sie sich angeschnallt hätte."

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(red)