Österreich

Teenie fast tot geschlagen: Fünf Täter ausgeforscht

Heute Redaktion
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Ein 19-Jähriger wurde in Kufstein wegen eines Handys brutal mit Eisenstangen und Eisenketten verprügelt. Nun konnten fünf Tatverdächtige geschnappt werden.

Wie "heute.at" bereits berichtete, hatte eine Gruppe Unbekannter Mitte März einen 19-Jährigen in Kufstein auf äußerst brutale Weise überfallen.

Die Jugendlichen prügelten mit Eisenstangen und Eisenketten den jungen Mann fast tot, weil sie sein Handy wollten.

Selbst als der Tiroler am Boden lag, schlug die Bande weiter auf ihn ein. Nachdem sie sein Mobiltelefon und seine Geldbörse gestohlen hatten, ergriffen die Teenies die Flucht.

Der 19-Jährige erlitt bei dem Angriff schwerste Kopfverletzungen. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er in der Innsbrucker Klinik stationär aufgenommen.

Täter sind geständig

Die Polizei leitete daraufhin umgehend eine Fahndung nach den Tatverdächtigen ein. Mit Erfolg! Knapp eine Woche nach dem brutalen Überfall konnten die Beamten nun die fünf Burschen ausforschen.

Es handelt sich um einen Russen, zwei Kosovaren und zwei Österreicher zwischen 15 und 18 Jahren. Sie sind geständig und sitzen derzeit in U-Haft.

Weitere Angriffe nachgewiesen



Im Zuge der Ermittlungen konnte den fünf Beschuldigten zudem weitere Angriffe nachgewiesen werden. So sollen die Burschen unter anderem bereits Mitte Februar einen 39-Jährigen attackiert haben.

Dabei dürften sie mit dem Passanten in Streit geraten sein, der schließlich eskalierte. Die Tatverdächtigen sollen den Mann ebenfalls verprügelt und ihm dabei schwere Kopfverletzungen zugefügt haben.

Randale in Nachtlokal

Außerdem dürften sie in der Nacht auf den 18. März in einem Nachtlokal in Kufstein randaliert haben. Laut Polizei kam es dort zu einer gefährlichen Drohung und zu einer Körperverletzung.



(wil)