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Teenie-Mord in New York: Polizei schaute zu!

Heute Redaktion
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Unfassbar: Während der Teenager (15) auf dem Gehweg ermordet wird, schauen zwei Polizisten zu. Gegen sie wird jetzt ermittelt.
Unfassbar: Während der Teenager (15) auf dem Gehweg ermordet wird, schauen zwei Polizisten zu. Gegen sie wird jetzt ermittelt.
Bild: Screenshot Youtube

Nach dem tragischen Mord an einem Teenie (15) – es war eine Verwechslung – kam jetzt heraus, dass zwei Cops Zeuge der Tat wurden, aber nicht eingriffen ...

Die grausame Tat im New Yorker Stadtteil Bronx: Der 15-jährige Lesandro "Junior" G. war in einem Supermarkt von einer Gruppe maskierter Jugendlicher brutal überfallen, auf den Gehweg gezerrt – und mit einer Machete und einem Messer ermordet worden. Nach der Tat wurde nicht nur enthüllt, dass die insgesamt acht Täter ihr Opfer verwechselt hatten, sondern jetzt auch, dass zwei Polizisten die Bluttat beobachteten – und nicht einschritten. Gegen sie wird jetzt ermittelt.

Im Netz wird das Begräbnis des Opfers gezeigt (Quelle: YouTube)

Bizarr: Nach dem Mord hatte die Schwester des Opfers eine Videobotschaft vom Anführer der "Trinitarios-Bande" erhalten, in der erklärt wurde, dass der ermordete Teenager irrtümlich für einen anderen gehalten wurde und dass die Gang-Mitglieder inzwischen "entlassen" wurden. Zudem hatten sich die Täter beim Schwager des Toten entschuldigt.

Die Mutter von "Junior" bedankt sich für die Unterstützung (Quelle: YouTube).

Die Polizei nahm alle acht Tatverdächtigen (14–21 Jahre) fest – sie wurden bereits wegen Mordes angeklagt. Doch jetzt kam heraus, dass die US-Cops die Tat vermutlich hätten verhindern können! Unfassbar: Auf Videoaufnahmen ist zu sehen, wie zwei Polizisten in aller Seelenruhe den Mord beobachten. "Wir ermitteln in der Sache", bestätigte Polizei-Sprecher Phil Walzak. Besonders tragisch ist, dass nicht nur die Polizei nicht eingriff, sondern die Tat auch unmittelbar in der Nähe des "St. Barnabas Hospital" geschah – so dass Lesandro G. hätte eventuell gerettet werden können.

Viele Promis beteten für das Opfer



So hatten die Cops auch nicht reagiert, als das Opfer bereits blutend auf dem Gehweg lag – Anwohner hatte mit Servietten verzweifelt versucht, die Blutung zu stoppen und dem sterbenden Opfer gut zugesprochen. Die Tat hatte weltweit für Aufsehen gesorgt, auch Stars wie Rihanna, Wesley Snipes oder Cardi B gedachten unter dem Hashtag "JusticeForJunior" des Opfers, beteten oder spendeten Geld für die Familie.

Der Post von Rapperin Cardi B zeigt die Mutter und das Opfer im Spital (Quelle. Instagram).

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