Österreich

Tempel-Prozess endete mit Strafe und Tumulten

Heute Redaktion
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Tosender Applaus für Alois B. (68, Name geändert), als der Obmann der "Christlichen Allianz" und Chef von "Pro Vita" am Mittwoch den Gerichtssaal in Krems betrat. Der Rechtsanwalt musste sich für das Vergehen der Verhetzung verantworten.

Tosender Applaus für Alois B. (68, Name geändert), als der Obmann der "Christlichen Allianz" und Chef von "Pro Vita" am Mittwoch den Gerichtssaal in Krems betrat. Der Rechtsanwalt musste sich für das Vergehen der Verhetzung verantworten.

Darin wurde der tibetische Buddhismus als "menschenverachtend" und "kriegerische Religion" bezeichnet. Nach dem Urteil von 5.400 Euro Geldstrafe (nicht rechtskräftig) "flogen die Fetzen". Wütende Sympathisanten schimpften lautstark und heftig. Richterin Susanne Daniel konnte den Mob nur mit Mühe beruhigen.