Wetter

Temperatursturz – nach Weihnachten kommt Frost zurück

Die Festtage verliefen beinahe im ganzen Land mit erstaunlich warmen Tauwetter. Jetzt wird es wieder etwas kühler, Frostnächte stehen bevor.

Raureif im Karwendeltal. In den Nächten wird es jetzt wieder frostig.
Raureif im Karwendeltal. In den Nächten wird es jetzt wieder frostig.
Getty Images/iStockphoto

Am Sonntag stellt sich unter Hochdruckeinfluss – ausgehend vom westlichen Mittelmeer – eine wetterberuhigende föhnige Südwestströmung über den Alpen ein. Im Laufe des Montags nähert sich eine schwach ausgeprägte Kaltfront aus Nordwesten, die am Dienstag und Mittwoch für einen vorübergehenden Temperaturrückgang sorgt.

Die Prognose im Detail

Der Sonntag (Christtag) startet vor allem in den Niederungen nördlich der Alpen und in den Beckenlagen im Süden mit örtlichen Nebelfeldern. Dazu regnet es entlang der zentralen und östlichen Nordalpen anfangs noch etwas. Die Schneefallgrenze liegt dazu um 2000 m. Die Nebelfelder lösen sich im Tagesverlauf meist auf, dann scheint abschnittsweise die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd- bis Südost. Es bleibt weiterhin mild und die Temperaturen erreichen 5 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

So wird der Stefanitag

Am Montag liegt am Bodensee, in den südlichen Tälern und Becken sowie in den Niederungen des Nordens und Ostens teils zäher Boden- oder Hochnebel. Im Tagesverlauf wird der Nebel an der Alpennordseite von kompakten Wolkenfeldern abgelöst, gegen Abend setzt mit Aufzug einer Kaltfront im Westen Regen ein. Die Schneefallgrenze liegt zunächst bei 1700 m und sinkt in den Abendstunden auf rund 1500 m.

Im Süden bleibt es selbst dann trocken und nach Nebelauflösung tagsüber zeigt sich bei nur harmlosen Wolken ab und zu die Sonne. Der Westwind weht zunächst schwach bis mäßig, frischt am Abend im Donauraum mäßig bis lebhaft aus West auf. Mit 4 bis 14 Grad bleibt es mild.

Frostnächte voraus

Der Dienstag beginnt im Westen und an den Nordalpen mit dichten Wolken und Regen, bzw. oberhalb von 800 bis 1000 m mit Schnee. Zudem ziehen im Süden einzelne Schauer durch, hier liegt die Schneefallgrenze bei 1500 m. Ansonsten dominiert von Beginn an meist der Sonnenschein und im Tagesverlauf klingt der Niederschlag ab. Dazu weht im Donauraum und am Alpenostrand mäßiger bis lebhafter und teils föhniger West- bis Nordwestwind.

Die Höchstwerte erreichen 2 bis 11 Grad. In der Nacht sacken die Temperaturen dann aber noch ein Stück ab – fast in ganz Österreich wird Frost erwartet.

Am Mittwoch stellt sich landesweit ein Mix aus Sonnenschein und durchziehenden kompakten Wolkenfeldern ein. In den Niederungen und Becken hält sich dazu mitunter zäher Nebel oder Hochnebel. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus südlichen Richtungen werden maximal 0 Grad in einigen schattigen Tallagen und bis +9 Grad im Rheintal erreicht.

Wenig Wetteränderung hat der Donnerstag zu bieten. Sonne und Wolken wechseln einander ab, lokal kann sich Nebel oder Hochnebel etwas länger halten. Etwas Regen ist in der zweiten Tageshälfte am ehesten im Westen und Nordwesten möglich, meist bleibt es aber wieder trocken. Schnee ist nur im Hochgebirge ein Thema. Der Wind weht teils mäßig aus Süd und die Temperaturen erreichen 3 bis 11 Grad.

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