Vor dem Parteitag 

Tempo 100 – SPÖ-Grande übt scharfe Kritik an Babler

Am kommenden Wochenende begeht die Bundes-SPÖ den Parteitag in Graz. Im Vorfeld übt der Linzer Bürgermeister Klaus Luger Kritik an Andreas Babler.

Tempo 100 – SPÖ-Grande übt scharfe Kritik an Babler
"Wenn sich Inhalte in einer Partei ändern, muss man das neu beurteilen": Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger im "Heute"-Gespräch.
Wolfgang Hofer

Der Linzer SPÖ-Bürgermeister Klaus Luger ist glühender Fan des FC Blau-Weiß Linz. Um in der Fußballsprache zu bleiben: Die Bundespartei hat einen Trainerwechsel (von Pamela Rendi-Wagner zu Andreas Babler) hinter sich, der positive Effekt bleibt aber bisher großteils aus. Luger über...

Babler: "Der Wechsel hat die SPÖ noch nicht auf die Siegesstraße zurückgebracht, es gibt aber mittel- und langfristige Perspektiven". Beim bevorstehenden Parteitag in Graz sei er "aus terminlichen Gründen entschuldigt".

Tempo 100 ist dramatische Symbolpolitik
Klaus Luger
Linzer Bürgermeister

Tempo 100 auf Autobahn: Die Babler-Forderung ist für Luger "dramatische Symbolpolitik". Denn: "Die Energiewende müssen wir in der Industrie schaffen".

32-Stunden-Woche: "Es ist nicht der beste Zeitpunkt, um das zu diskutieren". Es gebe jetzt schon einen "eklatanten Mangel an Arbeitskräften". Das sei die "größte Bedrohung" für den Standort.

Migration: "Es war nie gescheit, dieses Thema der FPÖ und eine Zeitlang der ÖVP unter Kurz zu überlassen".

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    Klaus Luger begrüßte <em>"Heute"</em> für ein Gespräch in seinem Büro, in dem auch dieses Werk ("Polychrome warm and cool") von Herbert Bayer hängt.
    Klaus Luger begrüßte "Heute" für ein Gespräch in seinem Büro, in dem auch dieses Werk ("Polychrome warm and cool") von Herbert Bayer hängt.
    Wolfgang Hofer

    Kanzler Kickl: "Das hielte ich für einen unheimlich schlechten Weg für Österreich". Koalition mit FPÖ: Mit der Kickl-FPÖ sei das derzeit kein Thema, aber: "Wenn sich Inhalte in einer Partei ändern, muss man das neu beurteilen".

    Klimakleber: "Verwaltungsstrafen werden bezahlt und geht sofort wieder los. Es braucht strafrechtliche Konsequenzen".

    Sein größter Erfolg: "Das wichtigste war der Vergleich mit der Bawag" (zum Swap-Deal, Anm.). Das zweite sei die Klimaneutralität der Stadt als Ziel. Am schwierigsten in den 10 Jahren als Stadtchef sei die Corona-Pandemie gewesen

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      <strong>04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein.</strong> AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. <a data-li-document-ref="120034852" href="https://www.heute.at/s/astrazeneca-gesteht-erstmals-schwere-nebenwirkungen-ein-120034852">In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.</a>
      04.05.2024: AstraZeneca gesteht erstmals schwere Nebenwirkungen ein. AstraZeneca sieht sich in Großbritannien mit einer Sammelklage konfrontiert. In einem Gerichtsdokument gesteht der Konzern schwere Nebenwirkungen ein.
      REUTERS
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