Österreich

Grüne boxen Tempo 30 in der Ruckergasse durch

Heute Redaktion
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Die Ruckergasse in Meidling wird noch vor dem Sommer zur Tempo 30-Zone. Den Grünen geht das nicht weit genug: ihr Konzept sieht breitere Gehsteige und mehr Bäume vor.

Die neue 30er-Zone wird im Bereich zwischen Nymphengasse und Hohenbergstraße gültig sein und ist auf Druck der Grünen im Bezirk beschlossen worden. Tempo 30 mache den Schulweg für die Kinder deutlich sicherer und bedeute auch weniger Lärm für die Anrainer, so die Bezirkspartei in einer Aussendung.

Die Grünen in Meidling wollen aber noch mehr und starten deshalb eine Offensive, um die Ruckergasse umzugestalten. Dazu sollen die Gehsteige verbreitert und zusätzliche Bäume gepflanzt werden. Wie das aussehen soll, sehen Sie in der Diashow oben.

"Damit sich Tempo 30 in der Ruckergasse durchsetzen kann, braucht es eine entsprechende bauliche Umgestaltung. Die bereits geplante Sanierung kann kostengünstig dafür genutzt werden, die Straße endlich so zu verändern, dass sie den Bedürfnissen der GrätzelbewohnerInnen entspricht", so die Klubobfrau der Grünen Meidling, Tanja Grossauer-Ristl.

Bäume als Ausgleich für Umweltbelastung

Durch Gehsteigvorziehungen, Verschmälerung der Fahrbahn und Verbreiterung der Gehsteige soll sich die Sicherheit auf den Fußwegen erhöhen. Besonders Schulkinder würden davon profitieren. Für die Anrainer brauche es zudem einen Ausgleich durch die starke Lärm- und Feinstaubbelastung: "Gerade in einer dicht verbauten Stadt muss es Platz für Bäume und Grünflächen geben. Zusätzliche Bäume wären in der Ruckergasse ein wichtiger Ausgleich für die zunehmende Umweltbelastung und helfen mit kühlendem Schatten gegen die große Hitze", so Grossauer-Ristl.

Die Grünen Meidling wollen ihre Offensive für die baulichen Änderungen an der Ruckergasse mit Ende der Woche starten. Anrainer sollen mit persönlichen Briefen informiert werden.

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    (red)