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Tennis-Revolution kommt: Shot-Clock für Aufschläge

Heute Redaktion
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Die Uhr tickt! Bei den Aufschlägen haben die Tennis-Profis auf der ATP-Tour künftig nur mehr 25 Sekunden Zeit für ihren Aufschlag - sonst gibt es eine Strafe.

Auf die Tennis-Profis kommen stressige Zeiten zu. Nicht nur der ATP-Zeitplan wird immer enger, sondern auch auf dem Platz muss es künftig schneller zur Sache gehen. Ab den Australian Open gibt es neue Regeln, die das Trödeln auf dem Court bestrafen.

Wie beim Basketball wird eine Shot-Clock eingeführt. Das hat das Grand-Slam-Board in London beschlossen. Nach der Durchsage des Spielstands durch den Referee hat man künftig 25 Sekunden Zeit, um den nächsten Aufschlag durchzuführen.

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    Das neue System wurde bereits bei den Next-Gen-Finals getestet und wird jetzt auch bei den Großen übernommen. Wenn man die Zeit verstreichen lässt, dann gibt es ab jetzt eine Bestrafung. Bislang lag diese Angelegenheit rein im Ermessen des Stuhlschiedsrichters. Das wird vor allem Rafael Nadal nicht schmecken, der sich bekanntlich gerne sehr viel Zeit nimmt für seine Services.

    Auch das Aufwärmen wird künftig strenger beäugt. Eine Minute nach dem Einmarsch gibt es eine fünfminütige Einschlag-Phase, exakt eine Minute Später erfolgt das erste Game. Bei Nicht-Einhaltung dieser Regel könnte es teuer werden, bis zu 20.000 Euro Strafe sind dann zu bezahlen.

    (Heute Sport)