Nur ein einziges Spiel konnte der 28-Jährige in der laufenden Saison bestreiten, schlug im Juni in Stuttgart auf, musste den Rasen-Klassiker in Wimbledon aber wegen einer Handgelenksverletzung auslassen. Zuvor kämpfte Kyrgios mit Kniebeschwerden. Grund genug für den als "Tennis-Rüpel" verschrienen Kyrgios, einen Abstecher in das bekannte "Ganga"-Tattoostudio nach Los Angeles zu machen.
Dort ließ sich der Australier ein besonders ungewöhnliches Kunststück auf seinen Rücken tätowieren: Mehrere Pokemons. Künftig werden Mewtu, eines der seltensten Pokemon der virtuellen Welt, Turtok, Gengar, Dragoran, Garados und Relaxo den Rücken des Tennis-Stars zieren.
Fünf Tätowierer waren gleichzeitig nötig, um die Linien der Pokemon-Charaktere auf dem Rücken des 28-Jährigen zu zeichnen. "Hart. Alle Linien in einer Stunde", schrieb der Australier schließlich stolz in seiner Instagram-Story. "Wünscht mir Glück, mein Rücken wird komplett bemalt sein", so Kyrgios weiter.
Kyrgios hat schon mehrmals erklärt, großer Fan von japanischen Animes zu sein. Bereits 2016 machte der Wimbledon-Finalist des Vorjahres Schlagzeilen, als er während des Rogers Cups in Kanada "Pokemon Go" spielte.
