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Tennis-Rüpel spuckt bei Pleite, protzt mit Millionen

Tennis-Rüpel Benoit Paire hat neuerlich für einen Eklat gesorgt. Der Franzose spuckte nach Fehlentscheidungen auf den Platz, schied letztlich aus. 

Heute Redaktion
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Benoit Paire hat sich einen Spuck-Ausraster geleistet.
Benoit Paire hat sich einen Spuck-Ausraster geleistet.
Picturedesk, Twitter

Im Achtelfinale des Tennis-Turniers von Buenos Aires hatte sich Paire dem argentinischen Lokalmatador Francisco Cerundolo mit 6:4, 3:6 und 1:6 geschlagen geben müssen. Bei heftiger Schiedsrichter-Kritik und demonstrativem Spucken rückte das Ergebnis aber in den Hintergrund. 

Im zweiten Satz hatte der französische Vulkan so richtig zu Brodeln begonnen. Nach einem Ass seines Gegners diskutierte Paire mit dem spanischen Stuhlschiedsrichter Nacho Forcadell, spuckte anschließend demonstrativ auf den Abdruck des Balles. Der Weltranglisten-29. wurde dafür verwarnt. Nachdem der 31-Jährige neuerlich auf den Platz spuckte, wurde der Franzose mit einem Punktabzug bestraft. 

Beim Stand von 1:5 und 0:30 im dritten Satz hatte Paire dann genug. Der Tennis-Rüpel schlug demonstrativ zwei Doppelfehler, schied aus. 

Nach der Achtelfinal-Niederlage meldete sich Paire mit einem Protz-Posting bei Twitter zu Wort. Der Franzose postete seine Karriere-Einnahmen von 8,5 Millionen Euro, schrieb an seine Kritiker gerichtet: "Am Ende lohnt es sich doch, nutzlos zu sein." 

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