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Terminplaner überführte illegale Prostituierte

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia/Dmitri Maruta

Frechheit siegt, dachte sich eine 43-jährige Braunauerin. Sie bezog Notstandshilfe, Arbeitslosengeld und arbeitete "nebenbei" auch noch aus Prostituierte - illegal. Nun flog die Frau auf, auch weil sie penibel einen Terminplaner führte. Die Frau hatte aus ihrer Nebenbeschäftigung immerhin 27.800 Euro eingenommen, innerhalb von 18 Monaten.

Frechheit siegt, dachte sich eine 43-jährige Braunauerin. Sie bezog Notstandshilfe, Arbeitslosengeld und arbeitete "nebenbei" auch noch als Prostituierte – illegal. Nun flog die Frau auf, auch weil sie penibel einen Terminplaner führte.
Lange musste die Polizei ermitteln, ehe sie der Frau auf die Schliche kamen.  Zwischen Mai 2015 und November war die Frau arbeitslos gemeldet, bezog Geld. Allerdings erhielt sie auch Notstandshilfe und empfing in einer eigens angemieteten Wohnung Freier. Die Frau hatte aus ihrer Nebenbeschäftigung immerhin 27.800 Euro eingenommen, innerhalb von 18 Monaten.

Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Beamten nicht nur 8.000 Euro Bargeld und zwei Mobiltelefone, sondern auch einen Terminplaner, in dem alle Geschäfte vermerkt waren. Die Frau ist voll geständig.

Angezeigt wurde auch der ehemalige Lebensgefährte der Frau. Der 54-jährige Deutsche hatte sie zur illegalen Prostitution überredet. Als sie die Einnahmen aber nicht teilen wollte, trennte er sich von ihr. Der Vorwurf gegen den Deutschen: Zuhälterei.

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