Österreich

Ternitz nimmt freiwillig Flüchtlinge auf

Heute Redaktion
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In Niederösterreich sucht man weiter nach Transitquartieren. Ternitz im Bezirk Neunkirchen hat sich nun bereit erklärt, eine leerstehende Halle dafür anzubieten. Das Rote Kreuz und der Arbeitersamariterbund haben die Halle vorbereitet.

Für maximal 72 Stunden sollen Flüchtlinge hier bleiben dürfen, dann sollten sie weiterreisen oder in ein längerfristiges Quartier umziehen. Bis zu 200 Menschen haben in der bisher leerstehenden Halle in Ternitz Platz.

Die Schutzsuchenden können sich hier ausruhen, etwas essen und trinken und warme Kleidung bekommen. Ein bis zwei Nächte haben sie Zeit, zu Kräften zu kommen. Die Betreuung übernimmt das Rote Kreuz.

Bürgermeister Rupert Dworak (SPÖ) hat am Montagabend auch seine Bevölkerung informiert. Die Hilfsbereitschaft sei enorm, sagte Dworak laut "orf.at". Bis Ende Dezember will er das Quartier anbieten, danach braucht man die Halle wieder für andere Zwecke.

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