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"Terror-Regime": Berater teilt gegen Lionel Messi aus

Antoine Griezmann schaffte in Barcelona noch nicht den Durchbruch. Sein Ex-Berater enthüllte nun, woran das liegt. 

Markus Weber
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Griezmanns Ex-Berater kritisiert den Barcelona-Star.
Griezmanns Ex-Berater kritisiert den Barcelona-Star.
Imago Images

2019 hatten die "Blaugrana" den französischen Weltmeister von Liga-Konkurrent Atletico Madrid verpflichtet, 120 Millionen Euro für den Stürmer bezahlt. Bisher blieb der 29-Jährige allerdings noch deutlich hinter den Erwartungen, erzielte 17 Treffer in 57 Pflichtspielen. 

Dies soll ausgerechnet an Superstar Lionel Messi liegen, wie Griezmanns Ex-Berater Eric Olhats nun bei "France Footballf" berichtete. "Er ist gleichzeitig Kaiser und Monarch und hat die Verpflichtung von Antoine nicht wohlwollend gesehen. Seine Haltung war bedauerlich. Griezmann hatte sich nicht willkommen gefühlt", schilderte der Franzose. 

"Terror-Regime"

Der Griezmann-Entdecker ging allerdings noch einen Schritt weiter, prangerte die Macht des sechsmaligen Weltfußballers mit drastischen Worten an. "Antoine kam in einen Klub, in dem Messi immer das letzte Wort hat. Es ist ein Terror-Regime. Entweder bist du für oder gegen ihn", so Olhats weiter. 

Warum Griezmann "nur" 17 Tore im Barca-Dress erzielte, ist für seinen Entdecker augenscheinlich. "Als Griezmann ankam, sprach Messi nicht mit ihm, spielte auch nicht zu ihm. Ich denke, Antoine hat darunter gelitten." Nun hofft der Ex-Berater des Franzosen auf deutlich mehr Griezmann-Tore für die Katalanen: "Er liebt Fußball. Er will mit niemandem streiten", so Olhats. Auch nicht mit Messi...

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