Österreich

Terror: Security-Schleusen für Schloss Schönbrunn

Heute Redaktion
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Neuer Geschäftsführer will Schloss Schönbrunn besser schützen.
Neuer Geschäftsführer will Schloss Schönbrunn besser schützen.
Bild: iStock

Metalldetektoren wie am Flughafen: Der neue Geschäftsführer Klaus Panholzer will Schloss Schönbrunn besser gegen eine mögliche Terror-Gefahr schützen.

Das Wiener Schloss Schönbrunn ist ein Touristenmagnet, im Vorjahr strömten 3,72 Millionen Besucher durch das ehemalige Kaiser-Anwesen in Wien-Hietzing.

Das Wahrzeichen soll nun besser vor Terror geschützt werden. Ab September übernimmt Klaus Panholzer (46) die Leitung der Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft. Als erstes will der Oberösterreicher Sicherheitsschleusen, ähnlich jenen am Flughafen, installieren lassen. Jeder Besucher muss dann seine Taschen durchleuchten und sich von einem Metalldetektor screenen lassen.

"Muss man machen"

"Das Sicherheitssystem, das man von den Flughäfen kennt, das wäre natürlich eine super Lösung, ist aber ganz schwierig in Schönbrunn durchzuführen, weil es so viele Eingänge gibt. Aber es wird auf lange Sicht nicht darüber hinweg führen, dass man das machen muss", so Panholzer am Montag in Radio Wien.

Panholzer will zudem den südlich von der Gloriette gelegenen derzeit verschlossenen Parkbereich öffnen. Auch der große Busparkplatz vor dem Schloss soll endlich verwirklicht werden.

(pet)