Niederösterreich

Terrorbedrohung – Heer und Polizei trainieren in NÖ

270 Einsatzkräfte nehmen an der großen Übung "Connect23" teil. Die Energieversorgung im Weinviertel steht dabei im Fokus.

Erich Wessely
Das Bundesheer im Einsatz (Symbolfoto).
Das Bundesheer im Einsatz (Symbolfoto).
JFK / EXPA / picturedesk.com

Terroristische Bedrohungen einer fiktiven anarchistischen Gruppe lautet das Szenario einer gemeinsamen Übung von Bundesheer und der Landespolizeidirektion in Niederösterreich. Rund 270 Personen nehmen von heute, Montag, bis Samstag an "Connect23" teil. Im Fokus stehen einer Aussendung zufolge Objekte der Energieversorgung im Weinviertel.

Ziel der Übung sei es, die Koordination und Kommunikation zwischen den bei der Übung teilnehmenden Akteuren für einen möglichen Ernstfall zu optimieren. Zuletzt hatte ein Bedrohungsszenario in Wien für Aufregung gesorgt - mehr dazu hier.

Schutz von Objekten im Bezirk Gänserndorf

Rund 220 Soldatinnen und Soldaten des Militärkommandos NÖ, des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 3 und der Jägerkompanie Korneuburg (eine Miliz-Kompanie) sowie ca. 50 militärische Fahrzeuge, sind gemeinsam mit rund 50 Polizeikräften, bei der Übung im Einsatz. Die Übung erfolgt auf der Basis eines sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes. Zur Sicherstellung der Durchhaltefähigkeit der Polizei bei anhaltender Gefährdungslage ist eine Verstärkung durch Kräfte des Bundesheeres erforderlich. Es wird an zwei Objekten der kritischen Infrastruktur im Bezirk Gänserndorf für den Ernstfall trainiert.

Intensive Vorbereitungen

Die Polizei und das Österreichische Bundesheer bereiten sich schon seit längerer Zeit intensiv auf mögliche Bedrohungsszenarien vor. Der Schutz kritischer Infrastruktur ist eines dieser Szenarien. Dazu werden laufend organisationsübergreifend Workshops, Übungen und Projekte durchgeführt und dabei Maßnahmen entwickelt bzw. weiterentwickelt.

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