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Terroristen freuen sich über Trumps Einreise-Verbot

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Das ist wohl nach hinten losgegangen: Ausgerechnet Anhänger der Terrormiliz "IS", Al-Kaida und andere Dschihadisten finden Trumps Dekret, Muslime aus 7 Ländern nicht mehr einreisen zu lassen, toll.

Das ist wohl nach hinten losgegangen: Ausgerechnet Anhänger der Terrormiliz "IS", Al-Kaida und andere Dschihadisten finden Trumps Dekret, Muslime aus 7 Ländern nicht mehr einreisen zu lassen, toll.

In sozialen Netzwerken hoffen Dschihadisten, dass Trumps Einreiseverbot amerikanische Muslime dazu verleiten wird, sich Terrorgruppen anzuschließen. Trump sei der "beste Werber für den Islam". Das Einreiseverbot für Bürger aus sieben hauptsächlich muslimischen Ländern passt in das Kalkül der Terroristen.

Der "IS" hat schon im Jahr 2015 seine Strategie offengelegt: Mit ihren Anschlägen wollen sie westliche Regierungen dazu bringen, Muslime zu diskriminieren. Die dadurch Verbitterten und Wütenden sollen dann offener für die dschihadistische Ideologie sein.

"Gesegneter Bann"

Vor diesem Hintergrund nennen Dschihadisten die Muslim-Einreisesperre nun einen "gesegneten Bann". Die Dschihadisten wünschen sich übrigens auch, dass Trump im Kampf gegen den "IS" bald Bodentruppen in den Irak und nach Syrien schicken wird. Die "Schlacht gegen die USA" ist ein großer Wunsch der Terroristen.