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Terrorverdächtiger von Berlin wollte Selbstmordatten...

Heute Redaktion
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Bild: Polizei

Offenbar hatte sich der Terrorverdächtige Anis Amri in der Vergangenheit bei Hasspredigern als Selbstmordattentäter angeboten. Für eine Festnahme reichte dies laut Informationen des "Spiegel" aber nicht. Die Behörden sollen von den Angeboten gewusst haben, weil sie die Telekommunikation mehrerer verdächtiger Prediger überwacht und Botschaften von Amri dokumentiert haben sollen.

Offenbar hatte sich der in der Vergangenheit bei Hasspredigern als Selbstmordattentäter angeboten. Für eine Festnahme reichte dies laut Informationen des "Spiegel" aber nicht. Die Behörden sollen von den Angeboten gewusst haben, weil sie die Telekommunikation mehrerer verdächtiger Prediger überwacht und Botschaften von Amri dokumentiert haben sollen.

Die Äußerungen Amris seien bei seinen Selbstmord-Attentat-Angeboten so vage gewesen, dass sie nicht für eine Festnahme gereicht hätten, heißt es im Bericht. Auch, dass sich Amri eine Waffe von einem verdeckten Ermittler habe beschaffen wollen, beziehunsgweise nach Wegen für den Waffenkauf gefragt habe, hätte nicht für eine Haft ausgereicht.

sein soll. Bei einer ersten Durchsuchung hatte man das Dokument offenbar übersehen. Grund: Ermittler durften das Fahrzeuginnere erst spät untersuchen, nachdem zuerst DNA-Proben genommen wurden und Suchhunde nach einer möglichen Fährte schnüffelten.

Die Ermittler gaben am Donnerstagnachmittag zudem bekannt, dass man Fingerabdrücke von Amri am Lastwagen gefunden hat, die den verdacht gegen den Gesuchten erhärten.