Politik

Hohe Energiepreise – Kanzler lädt zum Runden Tisch

Bundeskanzler Nehammer lädt bezüglich "Energie und Teuerung" zu einem Runden Tisch ins Bundeskanzleramt.

Heute Redaktion
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Karl Nehammer bietet Österreich als "Ort des Dialogs" an.
Karl Nehammer bietet Österreich als "Ort des Dialogs" an.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Die Energiepreise steigen aufgrund des Ukraine-Krieges immer weiter an. Weiters bringt die Situation große Verunsicherungen bei den Öl- und Gaslieferungen mit sich. Bereits Ende Jänner hat die Bundesregierung ein Anti-Teuerungs-Paket geschnürt, von dem Menschen mit geringem Einkommen mit bis zu 800 Euro im Jahr profitieren. Dieses Paket hat ein Gesamtvolumen von rund 1,7 Mrd. Euro.

Um weitere Lösungsansätze zum Abfedern des starken Anstiegs der Preise zu diskutieren, lädt die Bundesregierung Wirtschaftsforscher/innen und Vertreter/innen der Energiewirtschaft am Sonntag zu einem Runden Tisch ins Bundeskanzleramt ein, heißt es in einer Aussendung.

Neben Bundeskanzler Karl Nehammer werden auch Vizekanzler Werner Kogler, Finanzminister Magnus Brunner, Energieministerin Leonore Gewessler, Prof. Gabriel Felbermayr (WIFO), Mag. Bernhard Painz (AGGM), DDr. Werner Steinecker (Energie AG), Alfred Stern (OMV), Mag. Michael Strugl (Verbund), Mag. Werner Szyszkowitz (EVN), Dr. Wolfgang Urbantschitsch (E-Control) und DI Peter Weinelt (Wr. Stadtwerke) teilnehmen.

Nehammer kündigt weitere finanzielle Unterstützung an

"Wir müssen rasch handeln, um die steigenden Energiekosten abzufedern, die sich durch den Krieg in der Ukraine erneut erhöht haben und den Menschen zu schaffen machen. Dafür wird es weitere finanzielle Unterstützung brauchen", erklärt Kanzler Karl Nehammer.

"Die verheerenden Folgen der russischen Invasion in der Ukraine führen auch in den Energiemärkten zu massiven Verwerfungen und treiben die Inflation. Als österreichische Bundesregierung haben wir rasch reagiert, um die Auswirkungen der Teuerung auf die Menschen in unserem Land abzufedern. Klar ist, dass unser Fokus dabei insbesondere auf jene Gruppen gerichtet ist, die es besonders brauchen", betont Vizekanzler Werner Kogler.

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